Das Shisha rauchen nach einer Haartransplantation schadet nicht nur der jungen Haarpracht, sondern auch Ihrem restlichen Körper. Es kann den Heilungsprozess nach dem Eingriff verlangsamen und sogar das Endergebnis negativ beeinflussen.
Daher sollten Sie vor und nach der Operation eine Pause einlegen. Denn der Erfolg der Haarverpflanzung hängt sowohl vom Geschick des Arztes als auch von Ihrer körperlichen Verfassung ab.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wann das Rauchen nach der Transplantation gestattet ist und mit welchen Risiken Sie als Shisha-Anhänger rechnen müssen.
Viele Männer suchen gerne in einer Shisha Bar Entspannung. Hier können Sie Getränke und den vielseitigen Tabak der Wasserpfeifen genießen. Allerdings ist das Rauchen einer Shisha nicht nur mit Vorteilen verbunden.
Denn bei diesem Vorgang wird stets auch Ihre Lunge belastet. Dies wiederum schwächt die Abwehrkräfte Ihres Körpers, sodass Ihr Organismus anfälliger für Infektionen wird. Auch die Wundheilung nimmt mehr Zeit in Anspruch. Letzteres ist vor allem in Bezug auf die Haarverpflanzung essenziell.
Denn bei diesem Eingriff entsteht auf Ihrem Kopf stets eine Wunde. Damit die Haarfollikel anwachsen, ist es wichtig, dass sie gut verheilt. Mit dem Shisha rauchen nach einer Haarverpflanzung verzögern Sie den Prozess.
Durch das Rauchen von Tabak verengen und verhärten sich Ihre Blutgefäße. Ein Nebenprodukt, das beim Rauchen entsteht, ist Kohlenmonoxid. Es vermindert die Fähigkeit Ihres Blutes, den Sauerstoff zu Ihren Gefäßen zu befördern.
Dadurch sind Ihre Extremitäten schlechter durchblutet, wodurch die Wundheilung negativ beeinflusst wird. Gleichzeitig steigt so Ihr Infektionsrisiko. Denn bleibt eine Wunde für längere Zeit offen, bietet sie den idealen Nährboden für Bakterien.
Im ungünstigsten Fall bilden sich so Narben. Nach einer Haarverpflanzung ist diese Entwicklung fatal. Denn auf Narbengewebe wachsen keine Haare mehr. Durch das Rauchen erhöhen Sie außerdem das Risiko einer Nekrosenbildung.
Insbesondere dann, wenn Sie regelmäßig zur Wasserpfeife greifen, sterben Ihre Hautzellen schneller ab.
Aufgrund der oben genannten Risikofaktoren dauert es bei Rauchern länger, bis der Organismus das neu verpflanzte Haar annimmt. Außerdem kommt es bei der Operation leicht zu Blutungen.
Es kommt beim Eingriff dadurch vor, dass die Follikel für längere Zeit außerhalb des Körpers aufbewahrt werden müssen. Dies kann unter Umständen problematisch sein. Denn jene Zellen sind sehr empfindlich und können lediglich sechs Stunden ohne Verpflanzung überleben.
Es ist daher sehr wichtig, dass Sie schon einige Wochen vor dem Eingriff auf das Rauchen von Shisha verzichten oder Ihren Konsum drastisch reduzieren.
Sind Sie starker Raucher, müssen Sie damit rechnen, dass die Haare für das Anwachsen viel Zeit brauchen. Es kann also mehr als ein Jahr dauern, bis das endgültige Ergebnis zu sehen ist.
Sie sollten nicht nur nach, sondern auch vor der Haartransplantation auf das Rauchen verzichten. Denn Tabak und Nikotin belasten den Körper und können das Ergebnis verschlechtern.
Daher sollten Sie am besten einen Monat vor dem Eingriff nicht Shisha rauchen – spätestens eine Woche vor der Haarverpflanzung sind Tabak und Nikotin zu meiden. Ist die Operation abgeschlossen, müssen Sie weitere zwei Wochen warten. Denn in dieser Zeit ist Ihr Organismus geschwächt und darf nicht zusätzlich belastet werden.
Gönnen Sie Ihrem Körper daher Ruhe und halten Sie sich von Zigaretten und Shishas fern. Dies gilt im Übrigen auch fürs Passivrauchen. Halten Sie sich in den erwähnten Zeiträumen also nicht in Lokalen, in denen viel geraucht wird, auf.
Es gibt Studien, die das Rauchen für das Entstehen von Haarausfall verantwortlich machen. Gehören Sie zu den Starkrauchern, kann sich Haarverlust bereits in jungen Jahren zeigen. Viele Männer, deren Kopfhaare vor dem 35. Lebensjahr ausfallen, pflegen einen ungesunden Lebensstil und greifen häufig zu Zigarette oder Shisha.
Wollen Sie also die Erfolgschance nach der Haartransplantation erhöhen, ist es durchaus sinnvoll, wenn Sie eine Umstellung der Lebensgewohnheiten in Erwägung ziehen. Natürlich müssen Sie nicht vollständig auf die Shisha verzichten.
Ihr Rauchverhalten wird Ihre Gesundheit selten negativ beeinflussen, wenn Sie einmal im Monat zur Wasserpfeife greifen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Ihr Lebensstil ansonsten gesund ist.
Sind Sie sich trotzdem unsicher, sollten Sie sich an einen Spezialisten wenden. Ein Arzt kann Ihnen Auskunft über die Gefahren vom Shisha rauchen nach einer Haarverpflanzung geben.
Sind Sie Raucher, sollten Sie vor dem Eingriff unbedingt ein Beratungsgespräch in Ihrer Klinik in Anspruch nehmen. Es ist wichtig, dass Sie das Personal über Ihre persönlichen Risiken aufklärt und Ihnen Tipps in Bezug auf Ihr Rauchverhalten gibt.
Halten Sie sich unbedingt an die Anweisungen des Instituts. Auf diese Weise maximieren Sie die Erfolgschancen nach dem Eingriff und verkürzen außerdem die Anwuchszeit der neu verpflanzten Haarfollikel.
Verzichten Sie vor und unmittelbar nach der Haarverpflanzung auf das Rauchen von Shishas. Denn das Shisha rauchen nach einer Haarverpflanzung kann das Ergebnis dauerhaft verschlechtern.
Der Körper muss entspannt sein, damit er dazu imstande ist, die transplantierten Haare anwachsen zu lassen. Gönnen Sie Ihrem Organismus nach dem Eingriff am besten zwei Wochen Ruhe.
Sind Sie sich danach immer noch nicht sicher, ob für Sie das Shisha rauchen nach der Haarverpflanzung erlaubt ist, halten Sie mit einem Arzt Rücksprache – halten Sie sich außerdem an die Anweisungen Ihres Instituts.
So sind Sie auf der sicheren Seite. Hören Sie außerdem stets auf Ihren Körper. Fühlen Sie sich auch nach zwei Wochen noch geschwächt, sollten Sie mitunter noch länger auf das Rauchen verzichten. So maximieren Sie Ihre Chance auf ein schönes Ergebnis.
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