Viele Männer sind im Laufe Ihres Lebens von Haarausfall betroffen. Um das Leiden therapieren zu können, müssen Sie der Ursache auf den Grund gehen. Im Zweifelsfall sollten Sie sich immer mit einem Arzt in Verbindung setzen. Nur er kann feststellen, ob Haarausfall durch Jod vorliegt.
Haarverlust hat vielfältige Ursachen. Zumeist sind gleich mehrere Faktoren für den Haarausfall verantwortlich. Ein möglicher Grund ist die übermäßige Aufnahme von Jod. Zwar sind alle Zusammenhänge diesbezüglich noch nicht vollständig erforscht, allerdings ist klar, dass zu hohe Mengen jener Substanz krank machen können.
Auch Erkrankungen der Schilddrüse wie die Hashimoto-Thyreoiditis sind Anzeichen dafür, dass im Körper ein Jodüberschuss vorhanden ist. Einige solcher Leiden gehen mit Haarausfall einher.
Wenn Sie also bei sich den vermehrten Ausfall der Haarpracht beobachten, dann sollten Sie sich mit einem Arzt in Verbindung setzen. Womöglich steckt ein ernstes körperliches Leiden dahinter.
Leiden Sie unter Haarverlust, dann setzen Sie sich unbedingt mit einer Fachkraft in Verbindung. Nur sie kann abklären, welche Gründe für den Haarausfall vorliegen. Einen Experten sollten Sie vor allem dann zu Rate ziehen, wenn Sie neben dem Haarverlust noch an anderen Symptomen wie Müdigkeit und Appetitverlust leiden.
Es ist außerdem wichtig, dass Sie sich bereits in einem frühen Stadium des Haarausfalls zum Arzt begeben – ganz gleich, ob der Haarverlust durch Jod verursacht wird oder ein anderer Grund vorliegt.
Denn in einem frühen Stadium ist der Verlust der Haarpracht bei vielen Krankheiten reversibel. Sie ersparen sich bei einer rechtzeitig angewendeten Therapie mitunter die kostspielige Haarverpflanzung.
Liegt bei Ihnen bereits eine große Glatzenbildung vor, kann sich die Behandlung durch einen Arzt für Sie trotzdem lohnen. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass auf Ihrem Kopf wieder volles, jugendliches Haar wächst, allerdings kann sich der Zustand Ihrer Kopfhaut trotzdem verbessern.
Auch hängt es von der Ursache ab, wie gut sich Ihr Haarverlust therapieren lässt. Denn häufig löst eine Kombination aus mehreren Faktoren den Haarausfall aus.
Haarverlust durch Jod kann beispielsweise durch eine genetische Disposition verstärkt werden. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, einen Spezialisten aufzusuchen. Nicht nur verbessern Sie dadurch den Zustand Ihrer Haarpracht, sondern die Therapie verbessert mitunter auch Ihren Gesundheitszustand.
Nicht immer ist ein Jodüberschuss für den Haarverlust verantwortlich. Immerhin handelt es sich dabei um ein sehr wichtiges Spurenelement. Es übernimmt gleichzeitig eine entscheidende Rolle bei der Produktion der essenziellen Schilddrüsenhormone T4 und T3.
Sie sind nämlich für die Regulierung des Kreislaufs verantwortlich. Liegt also ein dauerhafter Jodmangel vor, ist der Zustand mit negativen Auswirkungen auf Körper und Psyche verbunden. Mitunter kommt es dabei auch zu einem Verlust des Haupt- und Gesichtshaars.
Gefährlich an einem solchen Mangel ist, dass sich die Symptome erst schleichend bemerkbar machen. Viele Männer gehen daher sehr spät zum Arzt. In diesem Fall dauert es aber sehr lange, bis sich der ursprüngliche Gesundheitszustand wieder einstellt. Schieben Sie den Arztbesuch bei körperlichen Veränderungen keinesfalls auf die lange Bank. Auch bei einem Haarverlust durch Jod-Mangel gilt, dass die Symptome in einem frühen Stadium eher reversibel sind.
Ist der Jodmangel oder -überschuss behoben, sollten auch Ihre Haare bald wieder sprießen. Diesem Prozess können Sie mit dem passenden Mittel auf die Sprünge helfen. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Haupthaar dabei mit Vitaminen und Mineralien versorgen.
Mittlerweile gibt es spezielle Shampoos, welche auf die Behandlung von Haarausfall ausgelegt sind. Sie sind oft mit wertvollen pflanzlichen Ölen angereichert, die sich wie ein Schutzfilm um Ihr Haupthaar legen.
Auf diese Weise erscheint dünnes Haar und damit auch kahle Stellen auf Ihrem Kopf dichter. Den besten Erfolg erzielen Sie, wenn Sie ein solches Shampoo in Kombination mit einer Spülung oder einer Kur anwenden.
Allerdings dürfen Sie sich von solchen Mitteln keine Wunder versprechen. Sie können zwar das Haarwachstum anregen und die Gesundheit vorhandener Haarpracht stärken, aber sie sind nicht dazu imstande, eine Vollglatze zu füllen.
Liegt Haarausfall durch Jod vor, muss zuerst das Grundleiden behandelt werden. Lässt sich dabei der Haarverlust nicht mehr rückgängig machen, ist Ihnen mitunter eine Transplantation zu empfehlen. Allerdings sollte der Ausfall der Kopfhaare dabei weitgehend abgeschlossen sein.
Ansonsten kann es nach der Verpflanzung rund um die Transplantationsbereiche zu einem Fortschreiten des Haarverlustes kommen. Allerdings sollten am Hinterkopf noch ausreichend Haare für eine Verpflanzung vorhanden sein.
Denn von dieser Stelle werden die Follikel für die Transplantation entnommen. Ob Sie für diesen Eingriff in Frage kommen, kann nur die betreffende Klinik beurteilen. Sollte die Operation bei Ihnen nicht möglich sein, können Sie bei sich eine Haarpigmentierung durchführen lassen.
Dabei werden mithilfe von Pigmenten Haarstoppeln simuliert. Sie erhalten zwar dadurch kein volles Haar, allerdings lässt sich mit dieser Methode eine Kurzhaarfrisur simulieren. Für welche Variante Sie sich entscheiden, hängt aber letzten Endes von Ihnen und Ihrem Krankheitsbild ab.
Leiden Sie unter Haarausfall, kann die übermäßige Einnahme von Jod die Symptome verschlimmern. Setzen Sie sich im Zweifelsfall unbedingt mit einem Arzt in Verbindung.
Viele Gewürze wie Salz sind heute mit Jod versetzt, wodurch es nicht immer leicht ist, die Aufnahme jener Substanz im Blick zu behalten. Bedenken Sie aber, dass auch der vollständige Verzicht auf diesen Inhaltsstoff dem Körper schaden kann.
Denn auch Haarverlust durch Jod-Mangel ist möglich. Es ist daher wichtig, dass sich Ihre Werte in einem gesunden Rahmen bewegen. Dies kommt auch der Gesundheit von Haut und Haaren zugute.
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