Leiden Sie unter einem erhöhten Cholesterinspiegel, kann Ihnen der Arzt Atorvastatin verordnen, doch tritt in einigen Fällen ein Haarausfall durch Atorvastatin ein. Dieses Medikament hemmt die körpereigene Cholesterinproduktion und kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufgrund eines erhöhten Cholesterinspiegels vorbeugen.
Atorvastatin zeichnet sich durch eine lange Wirkungsdauer aus und wird schnell vom Körper aufgenommen. Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen. Gelegentlich kann es zu Hautausschlägen kommen. Nur in seltenen Fällen tritt ein Haarausfall durch Atorvastatin auf.
Dieser Haarausfall ist ein kosmetisches Problem und kann bei vielen Männern erheblich am Ego kratzen. Bemerken Sie einen Haarausfall, sollten Sie den Arzt konsultieren. Sie müssen sich mit dem Haarverlust nicht abfinden, denn er muss kein endgültiges Problem sein.
Atorvastatin hat sich als Cholesterinsenker bewährt und ist ein Medikament aus der Gruppe der Statine. Es ist in Form von Filmtabletten mit unterschiedlicher Wirkstoffkonzentration verfügbar. Verordnet Ihnen der Arzt dieses Medikament, sollten Sie ihn informieren, wenn Sie bereits Medikamente einnehmen, da es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann.
Fragen Sie den Arzt auch nach Nebenwirkungen des Medikaments oder lesen Sie sich den Beipackzettel sorgfältig durch. Im Beipackzettel wird auf eventuelle Risiken und Nebenwirkungen bei der Einnahme von Atorvastatin hingewiesen.
Der Beipackzettel weist auf verschiedene Nebenwirkungen hin, darunter Haarausfall durch Atorvastatin sowie Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Nesselausschlag, Hautausschlag und Juckreiz.
Allerdings gibt es keine Hinweise darauf, warum es zu einem Haarausfall kommen kann. Der Haarverlust kann auch eintreten, wenn sich Hautausschlag und Juckreiz auf dem Kopf bemerkbar machen. Durch das Kratzen oder die Hautveränderung können die Haare ausfallen.
Atorvastatin gehört zur Medikamentengruppe der Statine und ist ein Lipidsenker. Es senkt den Cholesterinspiegel, aber auch andere Blutfette, die Triglyzeride.
Der Körper benötigt Cholesterin zum Aufbau der Zellmembranen sowie zur Bildung von Gallensaft für die Fettverdauung und von Hormonen. Er bildet Cholesterin selbst, doch nimmt er es auch mit der Nahrung auf. Essen Sie häufig stark cholesterinhaltige Lebensmittel, kann es zu einem erhöhten Cholesterinspiegel kommen.
Der Cholesterinspiegel kann aber auch erhöht sein, wenn der Körper selbst zu viel davon bildet. Ist der Cholesterinspiegel erhöht, können
die Folge sein. Der Arzt kann Atorvastatin verordnen, wenn Sie unter einem erhöhten Cholesterinspiegel oder einer koronaren Herzerkrankung leiden. Das Medikament senkt den Cholesterinspiegel und kann bei einer koronaren Herzerkrankung schweren Herz-Kreislauf-Krankheiten vorbeugen.
Die körpereigene Cholesterinproduktion wird durch Atorvastatin verringert, indem es das Enzym HMG-CoA-Reduktase hemmt, das einen entscheidenden Beitrag zur Cholesterinproduktion des Körpers leistet. LDL-Cholesterin, das schlechte Cholesterin, das zu einer Arterienverkalkung führen kann, wird in einem geringeren Maß produziert.
Im Gegensatz dazu kann das gute, gefäßschützende HDL-Cholesterin in seiner Konzentration zunehmen. Haarausfall durch Atorvastatin kann als unerwünschte Nebenwirkung auftreten.
Ein Haarausfall tritt nicht sofort ein, wenn Sie Atorvastatin einnehmen. Er zeigt sich erst nach einigen Wochen. Da es sich um einen medikamentös bedingten Haarausfall handelt, fallen die Haare gleichmäßig auf dem gesamten Kopf aus.
Es kommt also zu einem diffusen Haarausfall. Die Haare werden immer lichter. Schreitet der Haarausfall weiter fort, wird die Kopfhaut durch die Haare sichtbar. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass es zu einem Totalverlust der Haare kommt.
Nicht bei jedem Patienten muss ein Haarausfall auftreten. Die Haarfollikel sterben noch nicht gleich ab. Erst dann, wenn Sie das Medikament ununterbrochen über einen langen Zeitraum einnehmen, können die Haarfollikel absterben, sodass die Haare dann unwiederbringlich verloren sind.
Ein Haarausfall durch Atorvastatin muss nicht medikamentös behandelt werden. Eine Haartransplantation ist nur dann sinnvoll, wenn die Haare bereits stark ausgefallen sind, sich kahle Stellen auf der Kopfhaut gebildet haben und die Haarfollikel schon abgestorben sind.
Informieren Sie Ihren Arzt über den Haarausfall. Er kontrolliert Ihre Cholesterinwerte und kann, wenn sich die Werte gebessert haben, Atorvastatin in einer geringeren Wirkstoffkonzentration verordnen. Alternativ dazu kann er auf ein anderes Medikament ausweichen. Es gibt Grund zur Hoffnung: Nicht immer muss Atorvastatin auf Dauer eingenommen werden.
Haben sich Ihre Cholesterinwerte normalisiert, kann der Arzt das Medikament absetzen. Sind Ihre Haarfollikel noch intakt, wachsen die Haare nach dem Absetzen des Medikaments wieder nach. Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung und mit Massagen der Kopfhaut können Sie das Wachstum der Haare wieder anregen.
Atorvastatin wird zur Behandlung eines erhöhten Cholesterinspiegels verwendet, da es die Cholesterinproduktion des Körpers drosselt. Das Medikament kann verschiedene Nebenwirkungen haben. Gelegentlich kann es zu einem Haarausfall durch Atorvastatin kommen. Dieser Haarausfall tritt diffus auf.
Die Haare fallen gleichmäßig auf dem gesamten Kopf aus. Ein Totalverlust der Haare ist unwahrscheinlich. Eine Behandlung des Haarausfalls ist nicht erforderlich. Der Arzt kann Ihnen alternativ ein anderes Medikament verordnen. Atorvastatin müssen Sie nicht immer dauerhaft einnehmen, wenn sich die Cholesterinwerte bessern. Wird das Medikament abgesetzt, können die Haare wieder nachwachsen.
Weitere Informationen:
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Ihre Ernährung Einfluss auf Ihren Haarausfall haben könnte?…
Sie wissen sicherlich, dass Vitamin B12 ein wichtiges Vitamin für unseren Körper ist, das uns…
Kopfhautmassagen können eine wirkungsvolle Lösung gegen Haarausfall sein. Diese einfache Methode kann bei der Reduzierung…
Trockene Kopfhaut, die zu Haarausfall führt, ist ein weit verbreitetes Problem. Wenn die Kopfhaut zu…
Haarausfall ist ein Problem, das viele Menschen betrifft und verursacht oft viel Stress. Doch wussten…
Nüsse sind eine gute Quelle für Protein und essenzielle Fettsäuren. Sie sind auch reich an…
Um die Website optimal gestalten und verbessern zu können, verwendet diese Website Cookies. Durch die weitere Nutzung der Website stimmen Sie der Cookie-Nutzung und unseren Datenschutzrichtlinien zu.
Datenschutzerklärung