Sport gegen Haarausfall ist eine ergänzende Maßnahme, mit der sich durchaus vielversprechende Erfolge erzielen lassen. Doch müssen Sie dafür der körperlichen Aktivität regelmäßig nachgehen. Auch eignet sich nicht jede Sportart zur Eindämmung von Haarverlust. Wollen Sie das Leiden also durch Bewegung behandeln, sollten Sie sich im Vorfeld über die besten Aktivitäten und deren Effekt informieren.
Diesbezüglich dient Ihnen jener Beitrag als Hilfestellung. Sie erfahren hier, wie Sie mit Sport beim Verlust des Kopfhaars Besserung erzielen und welche Disziplinen sich dafür eigenen. Auf diese Weise ist es Ihnen möglich, eine langfristig gute Entscheidung zu treffen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall aber stets an eine Fachkraft
Sport ist generell mit positiven Auswirkungen auf den Körper verbunden. Die Voraussetzung dafür ist, dass Sie es mit der Aktivität nicht übertreiben. Bewegung regt im moderaten Ausmaß die Durchblutung im gesamten Organismus an. Außerdem reduziert körperliche Aktivität Stress, wobei vermehrt Glückshormone ausgestoßen werden.
Betreiben Sie regelmäßig Sport, steigert sich dadurch Ihr Wohlbefinden. Der Körper hat so ausreichend Energie, um Ihre Kopfhaut und damit die Haarwurzeln mit Nährstoffen zu versorgen. Ein gesundes Haarwachstum sollte der Dank dafür sein.
Vor allem dann, wenn Ihr Haarverlust durch eine Mangelernährung oder einen ungesunden Lebensstil verursacht wird, schaffen Sie mit Bewegung Abhilfe. Denn Sport ist der perfekte Ausgleich zu einem stressigen Alltag. Entspanntes Training ist sogar mit positiven Auswirkungen auf das hormonelle Gleichgewicht verbunden.
Natürlich ist Bewegung keine Wunderwaffe gegen Haarausfall. Leiden Sie unter starken Haarverlust, der immer weiter fortschreitet, sollten Sie die Ursache unbedingt von einem Arzt abklären lassen.
Die Vorteile von Sport im Überblick:
Ein entspanntes Training steigert das Wohlbefinden
Wollen Sie Sport gegen Haarausfall betreiben, sollten Sie sich für ein sanftes Training entscheiden. Sind Sie noch untrainiert, empfiehlt es sich, mit Spaziergängen zu beginnen. Dies gilt auch dann, wenn Sie übergewichtig sind. Achten Sie darauf, dass Sie die Bewegung regelmäßig in Ihren Alltag integrieren. Hat sich Ihr Körper an die Belastung gewöhnt, können Sie die Intensität mit der Zeit steigern.
Haben Sie etwas mehr Ausdauer und wollen Sie gleichzeitig Ihr Herz-Kreislauf-System stärken, ist Ihnen Joggen ans Herz zu legen. Studien ergaben, dass Läufe, die zwischen 30 und 45 Minuten dauern, die beste Auswirkung auf Körper und Psyche haben.
Achten Sie aber in erster Linie darauf, dass Ihnen die Bewegung Freude bereitet. Nur dann sind Sie dazu gewillt, diese dauerhaft auszuführen. Mögen Sie die Herausforderung und schätzen Sie beim Sport den Kontakt zu Ihren Mitmenschen, sind Ihnen auch Ballsportarten wie Fußball und Volleyball zu empfehlen. Achten Sie aber auch in diesem Fall darauf, dass Sie es nicht übertreiben.
Wie bereits erwähnt, sollten Sie in erster Linie darauf achten, dass Ihnen die gewählte Sportart Freude bereitet. Immerhin sind Sie lediglich in diesem Fall dazu bereit, ihr dauerhaft nachzugehen.
Es gibt trotzdem einige Disziplinen, die sich besonders gut auf die Haargesundheit auswirken. Zu erwähnen, sind diesbezüglich vor allem gymnastische Übungen, wie sie beim Geräteturnen oder bei Yoga ausgeführt werden. Bei ihnen pumpt der Körper nämlich besonders viel Blut in die Kopfhaut. Die Haarwurzeln werden dann vermehrt mit Sauerstoff versorgt, was sich positiv auf das Haarwachstum auswirkt.
Bei diesen Übungen müssen Sie manchmal nämlich kopfüber ausharren. Das Blut gelangt dann aufgrund der Schwerkraft in Ihre Kopfhaut. Behalten Sie dabei aber stets Ihr Wohlbefinden im Blick. Gönnen Sie sich nach jeder Sporteinheit ausreichend Erholung. So stellen Sie sicher, dass Ihr Körper zur Ruhe kommt. Sie maximieren dadurch außerdem den positiven Effekt der Aktivität.
Nicht immer wirkt Sport gegen Haarausfall. Vor allem Leistungssport kann einen negativen Effekt auf die Gesundheit der Haarwurzeln haben. Denn bei einer intensiven körperlichen Aktivität wird Ihr Organismus stark belastet. Der Körper greift in diesem Fall auf Energiereserven zurück, um die gewünschte Leistung zu erbringen. Dies ist mitunter mit negativen Auswirkungen auf die Haargesundheit verbunden.
Denn der Organismus bringt dann nicht mehr ausreichend Nährstoffe auf, um die Haarfollikel mit Energie zu versorgen. Hält der Zustand dauerhaft an, verkümmern die Haarwurzeln. Es kommt dadurch zu einem frühzeitigen Ausfall derselben.
Natürlich müssen Sie nicht auf Leistungssport verzichten. Wollen Sie oben erwähntes Szenario vermeiden, sollten Sie jedoch auf eine ausgewogene und vor allem vitaminreiche Ernährung achten. So versorgen Sie Ihren Körper mit Energie, sodass er nicht auf den internen Vitaminspeicher zurückgreifen muss.
Des Weiteren lohnt es sich, regelmäßig bei einem Arzt vorbeizuschauen. So behalten Sie Ihre Blutwerte im Blick und können bei einem Mangel rechtzeitig gegensteuern. Außerdem kann Sie ein Mediziner in Bezug auf Ihre Ernährung beraten. Jene Vorgehensweise ist Ihnen insbesondere dann ans Herz zu legen, wenn Sie bereits unter Haarverlust leiden. So erfahren Sie, wie Sie trotz Sport gegen Haarausfall vorgehen können.
Leiden Sie unter Haarverlust, ist es möglich, das Leiden durch Sport einzudämmen. Denn Bewegung wirkt sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche positiv aus. Dadurch reduziert sich Ihr Stresslevel, wobei Ihr Organismus Glückshormone ausschüttet. Achten Sie gleichzeitig auf eine ausgewogene Ernährung, bringt der Körper so ausreichend Energie auf, um das Kopfhaar mit Nährstoffen zu versorgen. Dies wiederum stärkt das Haarwachstum. Einen besonders vielversprechenden Effekt haben Sportarten wie Yoga oder Gymnastik. Denn gewisse Übungen führen Sie dabei kopfüber aus – so strömt vermehrt Blut in die Kopfhaut.
Wollen Sie Sport gegen Haarausfall betreiben, dürfen Sie es jedoch nicht übertreiben. Vor allem Leistungssport kann einen gegenteiligen Effekt haben. Denn in diesem Fall setzen Sie den Organismus einer großen und dauerhaften Belastung aus. Hält der Zustand dauerhaft an, greift der Körper schließlich auf Ihre Energiereserven zurück. Die Haare werden daraufhin nicht mehr mit den benötigten Nährstoffen versorgt. Falls Sie dieses Szenario vermeiden möchten, sollten Sie sich regelmäßig mit einem Arzt absprechen. Er verschafft sich einen Überblick über Ihre Blutwerte und kann Ihnen Tipps zur richtigen Ernährung geben.
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