Für viele Menschen mit Haarausfall und kahlen Stellen auf dem Kopf ist die Haartransplantation das ultimative Mittel, um wieder zu mehr Attraktivität und Selbstbewusstsein zu gelangen. Mit dem richtigen Verhalten können Sie den Erfolg selbst beeinflussen. Sex nach einer Haartransplantation ist für mindestens eine Woche tabu. Besser ist, wenn Sie noch etwas länger auf Sex nach einer Haarverpflanzung verzichten.
Auch wenn Sie sich unmittelbar nach dem Eingriff wieder wohl und attraktiv fühlen – auf schweißtreibende zwischenmenschliche Aktivitäten müssen Sie noch einige Zeit verzichten. Beim Sex steigt Ihr Blutdruck und jede Zelle des Körpers, auch Ihre Kopfhaut, werden viel stärker als im Ruhezustand durchblutet. Verfrühter Sex könnte dazu führen, dass die frisch implantierten Grafts absterben und ausfallen. Gönnen Sie sich ein paar Tage Ruhe und freuen sich auf die Zeit, in der Sie Ihre Leidenschaft wieder völlig selbstbewusst ausleben können.
Eine Haartransplantation ist ein operativer Eingriff. Auch wenn die Haartransplantation zu den Schönheitsoperationen mit dem geringsten Risiko zählt, sollten Sie einiges beachten, um zu einem guten Ergebnis beizutragen. Sie sollten sich nach der Haartransplantation nicht körperlich anstrengen, da der Körper durch die Operation angegriffen ist und Ruhe benötigt.
Starkes Schwitzen, das auch beim Sex nach einer Haarverpflanzung auftreten kann, gefährdet den Heilungsprozess. Sie sollten die Anweisungen des Klinikpersonals befolgen, um zum eigenen Wohlbefinden und zum Erfolg der Haartransplantation beizutragen. Egal, welche Methode der Haartransplantation bei Ihnen angewendet wurde, sollten Sie auf Geschlechtsverkehr, Sport und andere körperliche Anstrengungen verzichten. Der Heilungsprozess nimmt einen längeren Zeitraum in Anspruch.
Schweiß ist ein Nährboden für Bakterien. Sex, aktiver Sport und körperlich schwere Arbeit treiben Ihnen sprichwörtlich den Schweiß aus den Poren. Nach der Eigenhaarverpflanzung kann es durch sexuelle Aktivität zu Entzündungen und zu bakteriellen Infektionen der Kopfhaut kommen.
Sie gefährden den Anwuchs der verpflanzten Follikel und gehen ein hohes Risiko für eine irreversible Schädigung der implantierten Grafts ein. Auch wenn die Haartransplantation ein minimalinvasiver Eingriff ist, handelt es sich doch um eine Operation mit postoperativen Verhaltenshinweisen.
So wie bei jeder Operation nimmt der Heilungsprozess nach einer Haartransplantation einige Zeit in Anspruch. Einen Tag nach der Haartransplantation kann es zu Schwellungen um die Augen und im Stirnbereich kommen. Der Grund dafür ist das Entweichen des örtlichen Betäubungsmittels. Diese Schwellungen können Sie vermeiden oder reduzieren, indem Sie ein Stirnband tragen. Hätten Sie gleich in den ersten Tagen nach der Haarverpflanzung Geschlechtsverkehr, würden diese Schwellungen noch verstärkt werden. Das ist durch die Anstrengung und die verschiedenen Haltungen beim Sex bedingt.
Juckreiz nach der Haartransplantation ist völlig normal. Er kann sich durch den Geschlechtsverkehr noch verstärken, da die Durchblutung angeregt wird. So sehr die Kopfhaut auch jucken mag, sollten Sie nicht kratzen. Die transplantierten Haare könnten ausgerissen werden. Es könnte zu Infektionen kommen.
Völlig normal sind auch Rötungen auf der Kopfhaut. An den Entnahme- und Transplantationsstellen der Haare bilden sich Krusten. Abhängig von der Methode, mit der die Haartransplantation ausgeführt wurde, heilen die Rötungen nach 10 bis 14 Tagen ab. Auch die Krusten sollten in dieser Zeit abfallen. Sex könnte den Heilungsprozess verzögern. Es könnte länger dauern, bis die Rötungen abklingen und die Krusten abfallen.
Ähnlich negativ wie Sex wirken Sport und andere körperliche Anstrengungen nach der Haartransplantation. Sie sollten mindestens eine Woche, besser aber zwei Wochen oder länger nach der Haartransplantation, auf Sport und Sex verzichten sowie körperliche Anstrengungen vermeiden. Etwa einen Monat lang sollten Sie nicht im Meer oder im Schwimmbad baden und nicht ins Solarium oder in die Sauna gehen. Sie sollten Ihren Kopf auch vor intensiver Sonneneinstrahlung schützen.
Sex hat auf viele körperliche Prozesse eine positive Wirkung. Er kann das Immunsystem stärken, setzt Glückshormone frei und stimuliert die Durchblutung. So viele Argumente dafür sprechen, sollten Sie doch auf Sex nach einer Haartransplantationverzichten. Während einige Kliniken einen Verzicht von mindestens 48 Stunden empfehlen, sind andere Kliniken der Meinung, dass Sie wenigstens eine Woche oder noch besser zwei Wochen nach der Haartransplantation keinen Geschlechtsverkehr haben sollten.
Eine Haartransplantation ist eine Operation, die sich über mehrere Stunden erstreckt und einen Heilungsprozess von mehreren Tagen nach sich zieht. So wie auch bei anderen Operationen sollten Sie auf Sex nach einer Haarverpflanzung verzichten. Der Körper ist durch den Eingriff geschwächt. Auch wenn die Haartransplantation in örtlicher Betäubung und nicht in Vollnarkose ausgeführt wird, muss sich Ihr Körper regenerieren. Der Regenerationsprozess betrifft auch das Anwachsen der transplantierten Haare. Hat Ihr Körper die nötige Ruhe, können die Haare besser anwachsen.
Sie sollten nach der Haartransplantation das Bücken vermeiden. Es ist nicht nur eine große körperliche Anstrengung für Menschen, die unter Problemen mit dem Bewegungsapparat leiden. Nach einer Haartransplantation kann das Bücken dazu führen, dass sich die Rötungen und Schwellungen ins Gesicht verlagern.
Sex nach einer Haartransplantation sollten Sie vermeiden, da abhängig von den bevorzugten Stellungen auch einige Positionen im Bücken ausgeführt werden. Erst dann, wenn die Rötungen vollständig abgeklungen und die Krusten abgefallen sind, dürfen Sie wieder an Sex denken.
Die Empfehlung, sich in den ersten zwei Wochen nach einer Haartransplantation nicht zu bücken, betrifft natürlich nicht nur sexuelle Aktivitäten. Beim Bücken steigt das Blut in Ihren Kopf. Das heißt, dass Ihre Kopfhaut ruckartig stärker durchblutet wird.
Der schlagartige Wechsel zwischen der normalen und der gesteigerten Durchblutung kann die noch nicht fest mit der Vitalstoffversorgung verbundenen Haarwurzeln schädigen und zu deren Absterben führen. Neben der Verlagerung der Schwellungen ins Gesicht, kann Bücken auch ein Verschlimmerung der Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe erzeugen.
So wie bei allen Tätigkeiten, die mit einer körperlichen Anstrengung verbunden sind, können Sie auch beim Sex nach einer Haarverpflanzung ins Schwitzen geraten. Schwitzen gefährdet den Heilungsprozess und sollte daher vermieden werden. Die Wundheilung kann mit Schwitzen verzögert werden. Schwitzen kann auch das Anwachsen der Haare im Transplantationsbereich verzögern oder verhindern. Erwarten Sie ein gutes Ergebnis und eine schnelle Heilung, sollten Sie sich Zeit lassen, bis Sie wieder Sex haben.
Haben Sie intensiven Sex, kann es schnell zu unkontrollierten Bewegungen kommen. Es besteht die Gefahr, dass Sie sich den Kopf stoßen. Stöße können das Abheilen im Spenderbereich verzögern, doch können sie schlimmstenfalls auch dazu führen, dass die transplantierten Haare nicht anwachsen. Sowohl im Spender- als auch im Empfängerbereich können Stöße zu Blutungen führen.
Im Empfängerbereich können dauerhafte kahle Stellen durch Sex nach einer Haartransplantation die Folge sein. Eine erneute Haartransplantation ist eine Möglichkeit, diese kahlen Bereiche wieder aufzufüllen. Allerdings müssen Sie dann die Strapazen einer solchen Operation erneut auf sich nehmen. Im Spenderbereich kann es zu einem Shock Loss kommen. Die Haare um die Entnahmestellen können ausfallen. Sie wachsen jedoch nach einiger Zeit wieder nach.
Stöße können auch die Folge von Körperkontakt beim Sex sein. Der Partner kann beim Sex an die Entnahme- oder an die Transplantationsstellen stoßen. Für die Transplantationsstellen bedeutet das die Gefahr, dass die transplantierten Haare nicht anwachsen. Sex bedeutet aufgrund seiner Intensität immer einen Kontrollverlust. Sie selbst können die Kontrolle verlieren und sich dabei stoßen, doch kann auch Ihr Partner die Kontrolle verlieren und an Ihren Kopf stoßen. Das ist völlig normal beim Sex. Sie sollten daher auf Sex in den ersten Tagen oder Wochen nach der Haartransplantation verzichten.
Nichts spricht gegen Sex, wenn die Rötungen auf dem Kopf nicht mehr sichtbar und die Krusten abgefallen sind. Das ist etwa nach 14 Tagen der Fall. Fühlen Sie sich wohl, können Sie wieder Sex haben. Sie sollten sich nicht beunruhigen lassen, wenn die transplantierten Haare etwa zwei bis sechs Wochen nach der Haartransplantation ausfallen. Das ist normal, da die Haarfollikel aufgrund der Strapazen bei der Haartransplantation in die Ruhephase eintreten.
Sie müssen sich erst regenerieren. Das sollte Sie nicht am Sex hindern, wenn Sie sich ansonsten wohlfühlen. Die transplantierten Haare wachsen etwa nach drei Monaten wieder nach. Zuerst wachsen sie nur dünn, doch dann kräftigen sie sich und werden immer voller. Das endgültige Ergebnis sehen Sie etwa ein Jahr nach der Haartransplantation, wenn Sie schon längst wieder Sex haben und bewusst genießen können.
Eine Haartransplantation ist ein operativer Eingriff, nach dem Sie sich schonen sollten. Sie haben es mit Ihrem Verhalten selbst in der Hand, wie schnell der Heilungsprozess abläuft. Um den Heilungsprozess nicht zu gefährden, sollten Sie auf Sex nach einer Haartransplantation verzichten. Sex kann zum Kontrollverlust, zu unkontrollierten Bewegungen und zu Stößen führen.
Das Anwachsen der Haare wird dadurch gefährdet. Schlimmstenfalls können die transplantierten Haare ausfallen. Auch das Schwitzen beim Sex gefährdet den Heilungsprozess und das Anwachsen der transplantierten Haare. Wollen Sie auf Nummer Sicher gehen, können Sie etwa zwei Wochen nach der Haartransplantation wieder mit Sex beginnen.
Gehen Sie nach der Haartransplantation kein unnötiges Risiko ein. Ihr Körper braucht jetzt vor allem Ruhe, um sich vom Eingriff zu erholen und alle Energie in den Heilungsprozess zu steuern. Auch wenn Sie vor Freude sprühen und diese Emotion mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner teilen möchten: Schieben Sie Ihre Lust auf Sex noch ein paar Tage auf.
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