Wünschen Sie sich wieder volles Haar, da Sie unter Haarausfall und kahlen Bereichen auf dem Kopf leiden, kann Ihnen die SDHI Haartransplantation Methode wieder zu einem attraktiven Aussehen verhelfen. Die SDHI Technik wurde in der Türkei entwickelt und ist noch völlig neu. Sie kombiniert die Vorteile der DHI-Methode mit der Saphir-Technik.
Durch diese Verbindung vereinen sich die größten Vorteile beider Methoden in der SDHI Haartransplantation. Das natürliche Ergebnis beruht auf der Präzision, mit der alle Follikeleinheiten ausgewählt und unmittelbar nach ihrer Entnahme im Empfängerbereich verpflanzt werden. Besonders in der Korrektur der Haarlinie sowie für die Implantation von Bart- und Augenbrauenhaaren hat sich die SDHI Methode etabliert.
Wünschen Sie eine größere Behandlung gegen kahle Areale am Vorderkopf und im Bereich der Geheimratsecken, wird diese Methode in Kombination mit der klassischen FUE Haarverpflanzung angewandt. Sie dürfen sich auf ein Ergebnis freuen, das an Dichtheit und Natürlichkeit des Haarwuchses nicht zu übertreffen ist.
Die Haarverpflanzung mit der SDHI-Methode basiert auf der FUE-Methode, die ständig weiterentwickelt wurde. Die ersten Ansätze für die Haarimplantation mit der FUE-Methode (Follicular Unit Extraction) stammen aus den 1980er Jahren. Wer der Erfinder dieser Methode ist und sie zuerst angewendet hat, kann nicht klar gesagt werden.
Das können die australischen Geschwister Dr. Ray Woods und Dr. Angela Campbell-Woods, der Japaner Dr. Inaba Masumi, aber auch der Brasilianer Dr. Carlos Uebel sein. Fakt ist jedoch, dass die FUE-Methode im Jahr 2002 von Dr. William R. Rassmann, einem US-Amerikaner, präzisiert wurde. Er führte erstmals den Begriff FUE-Technik ein.
Etwa seit 2003 hat sich die FUE-Methode durchgesetzt und wird seitdem in zahlreichen Haarkliniken angeboten. Um diese Methode für den Patienten noch schonender zu machen und noch natürlichere Ergebnisse zu erzielen, wurde sie immer weiter verbessert.
Im Jahr 2010 gelang Konstantinos Giotis eine Revolution, als er die DHI-Methode (Direct Hair Implantation) entwickelte. Diese Methode ist schonend und wird in immer mehr Kliniken angeboten. In der Türkei wurde die FUE-Methode zur FUE-Saphir-Methode weiterentwickelt. Statt Klingen aus Stahl kommen Saphirklingen zum Einsatz, die noch präzisere Ergebnisse erlauben.
Die SDHI Technik als Kombination der FUE-Saphir-Methode und der DHI-Methode stammt von Dr. Abdulaziz Balwi. Sie erfordert qualifiziertes Personal und sorgfältiges Arbeiten. Für den Patienten bietet sie ein besonders natürliches Ergebnis.
Die neuartige Methode der Haartransplantation mit SDHI kombiniert die Saphir-Technik mit der DHI-Technik. So wie bei der klassischen FUE-Methode werden der Spender- und Empfängerbereich der Haare örtlich betäubt. Mit einer Hohlnadel werden die Haarfollikel aus dem Spenderbereich entnommen. Dabei entstehen an den Entnahmestellen winzige punktförmige Einstiche, die nicht vernäht werden müssen und nahezu narbenfrei abheilen.
Die entnommenen Haarfollikel werden vom Arzt auf ihre Qualität geprüft, sodass nur die gesündesten und kräftigsten Haarfollikel transplantiert werden. Die Haarfollikel, die für die Implantation in Frage kommen, werden in einer Nährlösung aufbewahrt. Im weiteren Verlauf der SDHI Haartransplantation Methode kommen Saphir-Technik und DHI-Technik zum Einsatz.
Am Haaransatz wird mit der Saphir-Technik gearbeitet. Anders als bei der klassischen FUE-Methode wird die Öffnung der Haarwurzelkanäle nicht mit Stahlklingen, sondern mit Saphirklingen vorgenommen. Diese Saphirklingen sind im Gegensatz zu den Stahlklingen nicht U-förmig, sondern V-förmig. Aufgrund der besonderen Schärfe, Härte und Reinheit von Saphir und der besonderen Form der Klingen sind feinere Schnitte möglich.
Die Haare können in einer höheren Dichte transplantiert werden. In den ersten drei Reihen nach der Haarlinie wird mit der Saphir-Technik gearbeitet. Dafür werden etwa 700 Grafts benötigt. Im weiteren Verlauf wird mit der DHI-Methode weitergearbeitet.
Während bei der FUE-Methode und bei der Saphir-Methode die Öffnung der Haarwurzelkanäle und die Implantation der Haare in zwei separaten Arbeitsgängen erfolgen, ist bei der DHI-Technik nur ein Arbeitsgang für die Öffnung der Haarwurzelkanäle und das Einsetzen der Haarfollikel erforderlich. Dabei entstehen im Transplantationsbereich nur winzige Einstiche, die ohne Narben abheilen.
Möchten Sie Eigenhaar implantieren lassen und haben Sie sich für die SDHI Technik entschieden, erfolgt vor dem Eingriff ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt. Der Arzt erläutert Ihnen den Eingriff und klärt Sie über die Vorteile sowie die Risiken auf. Um zu entscheiden, ob sich diese Methode tatsächlich für Sie eignet, nimmt er Untersuchungen Ihres Blutes, Ihrer Kopfhaut und Ihrer Haare vor. Er befragt Sie zur familiären Häufung von Haarausfall, zu bestehenden Erkrankungen, zu Unverträglichkeiten und Allergien, zur Einnahme von Medikamenten und zu Ihren Lebensgewohnheiten.
Sie sollten sich nicht scheuen, alle Ihre Fragen zu stellen. Nach dem Gespräch mit dem Arzt können Sie den Rest des Tages im Hotel verbringen. Sie sollten auf genügend Schlaf vor dem Eingriff und auf ein gutes Frühstück am Tag der Transplantation achten. Auf Kaffee sollten Sie am Tag des Eingriffs verzichten, da er die Blutgefäße weitet und zu Blutungen während der Operation führen könnte.
Bestehen keine Bedenken gegen die Eigenhaarverpflanzung mit der SDHI Technik, zeichnet der Arzt die Haarlinie an. Gefällt sie Ihnen nicht, kann sie korrigiert werden. Die Entnahmestelle der Haare wird rasiert. Sie erhalten Ihre örtliche Betäubung. Setzt die Wirkung ein, werden die Haarfollikel entnommen. Diese Haarfollikel werden von einem Assistenzteam geprüft und in eine Nährlösung gelegt. Währenddessen arbeitet der Arzt an der Haarlinie mit der Saphir-Technik, indem er die Haarwurzelkanäle mit der Saphirklinge öffnet und die Haarfollikel einsetzt.
Wurden die ersten drei Reihen mit der Saphirtechnik ausgeführt, muss noch der restliche Bereich mit der DHI-Methode aufgefüllt werden. Mit einem CHOI-Implanter werden gleichzeitig die Haarwurzelkanäle geöffnet und die Haarfollikel eingesetzt. Sie erhalten, wenn der Eingriff abgeschlossen ist, einen Kopfverband. Die Nacht verbringen Sie im Hotel. Am nächsten Tag wird der Kopfverband abgenommen. Der Arzt führt eine abschließende Untersuchung durch und gibt Ihnen eine Reihe von Tipps für den postoperativen Verlauf an die Hand. Sie können die Heimreise antreten.
Einen Kopfverband müssen Sie nun nicht mehr tragen. Sie sollten in den ersten drei Tagen ein Stirnband tragen, damit es nicht zu Schwellungen an Stirn und Augenpartie aufgrund des entweichenden Betäubungsmittels kommt.
Die Haarverpflanzung mit der SDHI Technik ist für Menschen geeignet, die Wert auf eine hohe Präzision und ein natürliches Ergebnis legen. Da die SDHI Haartransplantation Methode zeitaufwendig ist, kann nur eine begrenzte Zahl an Grafts transplantiert werden. Daher eignet sich dieses Verfahren besonders dann, wenn nur kleinere Bereiche mit Haaren aufgefüllt werden müssen.
Für die Implantation von Haaren in größere Bereiche kann der Eingriff in mehreren Sitzungen stattfinden, zwischen denen mehrere Monate liegen sollten. Da die Haarverpflanzung mit SDHI auf eine natürlich wirkende Haarlinie abzielt, eignet sich diese Methode vor allem für Männer, die aufgrund des erblich bedingten Haarausfalls unter Geheimratsecken oder einem zurückweichenden Haaransatz leiden. Sie kann jedoch auch bei anderen Arten von Haarausfall angewendet werden, bei denen der Haaransatz zurückgewichen ist, beispielsweise bei einem vernarbenden Haarausfall.
Liegt ein diffuser Haarausfall vor und wachsen die Haare nicht mehr nach, ist die Methode anwendbar, wenn noch genügend Spenderhaare vorhanden sind. Bei Frauen macht sich ein erblich bedingter Haarausfall mit dünner werdendem Haar um den Mittelscheitel bemerkbar. Ist auch die Haarlinie betroffen, stellt das ein ideales Anwendungsgebiet für die SDHI Technik dar.
Der entscheidende Vorteil der Haarverpflanzung mit SDHI liegt in der natürlichen Haarlinie und in der hohen Haardichte am Haaransatz. Bei dieser Methode können nahezu doppelt so viele Haare auf einem Quadratzentimeter Kopfhaut wie bei der klassischen FUE-Methode an der Haarlinie implantiert werden. Die SDHI Haartransplantation Methode hat jedoch noch eine Reihe weiterer Vorteile:
Für den Heilungsprozess müssen Sie etwa mit 10 Tagen rechnen. Bei der klassischen FUE-Methode dauert die Heilung etwa 14 Tage. Innerhalb von 10 Tagen sollten bei der Haarverpflanzung mit SDHI die Rötungen abgeklungen und die Krusten abgefallen sein. Zur Heilung können Sie selbst beitragen, indem Sie die Anweisungen der Klinik beachten.
Diese Innovation hat sich binnen kurzer Zeit etabliert und wird von anspruchsvollen Patienten in der Haarklinik geschätzt. Sie entscheiden sich für das Beste der Direkthaarimplantation und die Vorzüge der Saphirklinge, die aufgrund ihrer Schärfe unnötig große Wunden vermeidet. Liegen Ihnen Präzision und eine schonende Behandlung am Herzen, ist die SDHI Methode die beste Wahl.
Der Spender- und der Empfängerbereich heilen ohne Narbenbildung und in viel kürzerer Zeit als bei anderen Verfahren ab. Die Anwuchsrate ist enorm und Sie haben die Sicherheit, dass sich auf Ihrer Kopfhaut nur verschwindend dünne Krusten von sehr kurzer Dauer bilden. Während der Haartransplantation mit SDHI kommt es kaum zu Blutungen und damit nicht zu dicken Krusten, die mehrere Tage auf Ihrer Kopfhaut für Juckreiz und eine eingeschränkte Ästhetik sorgen.
Viel früher als bei der konventionellen FUE Haarverpflanzung, klingen eventuelle Rötungen auf der Kopfhaut ab. Die winzigen, dazu noch v-förmigen Kanäle und das direkte Implantieren nach der Entnahme der Follikeleinheiten wirken sich positiv auf die Heilung und auf die Erfolgsquote aus. Fakt ist, dass Sie mit der SDHI Haartransplantation eine Entscheidung für eine Methode treffen, die viele positive Details vereint und die sich besonders gut für natürliche Ergebnisse und absolut präzise Haarlinien eignet.
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