Heute möchten wir uns dem Thema widmen, welche Schritte bei Haarausfall wichtig sind. Viele leiden unter Problemen mit den Haaren. Dies kann viele verschiedene Ursachen haben, doch die psychische Belastung ist meist hoch. Doch Betroffene können einiges dagegen tun.
Der Verlauf, Schweregrad und die Therapiemöglichkeiten unterscheiden sich zum Teil, allerdings sind viele Haarausfall-Arten reversibel, wenn die passende Behandlung oder Beseitigung der Auslöser erfolgt.
Nachfolgend erhalten Sie einige Tipps, was mögliche Gründe für Haarverlust sind und wie Sie damit umgehen können, um die Symptomatik zu verbessern. Lesen Sie die Schritt-für-Schritt-Anleitung, die sich bei Haarausfall bewährt hat.
Um den Haarausfall möglichst rasch einzudämmen und ein Fortschreiten zu verhindern, dafür sind eine genaue Diagnose und oftmals auch die Anpassung des Lebensstils nötig. Der Begriff Selbstanalyse ist hierbei wichtig: Seit wann macht sich der Haarverlust bemerkbar?
Meist zeigt er sich dadurch, dass die Haare immer dünner werden, sie schlechter nachwachsen und sich erste kahle Stellen zeigen. Gab es zu dieser Zeit Veränderungen, beispielsweise in der Ernährung, Lebensweise, hinsichtlich seelischen Stresses, in Bezug auf die Gesundheit bzw. Krankheiten oder die Einnahme von Medikamenten?
Dies zu hinterfragen, kann bei der Ermittlung der Ursachen hilfreich sein und Tipps für weitere Schritte bei Haarausfall liefern.
Von Haarausfall wird gesprochen, wenn kontinuierlich mehr als 100 Haare ausfallen und sie nicht nachwachsen. Sichtbar wird dies zunächst einmal an haarlosen Stellen, die im Laufe der Zeit größer werden. Es gibt viele mögliche Gründe für Haarausfall.
Dazu zählen auch genetische Faktoren. Prüfen Sie bei Haarverlust immer, ob auch Familienmitglieder davon betroffen sind. Der erblich bedingte Haarausfall kommt vor allem bei Männern sehr häufig vor. Hier besteht eine vererbte Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber dem Hormon DHT, das zu den Androgenen gehört.
Diese sind auch für den Bartwuchs und die Behaarung verantwortlich. Aufgrund der Überempfindlichkeit schrumpfen die Haarwurzeln und es werden keine kraftvollen Follikel mehr gebildet.
Neben den Erbanlagen kann sich auch eine ungünstige Ernährung negativ auf die Haare auswirken. Wenn Sie Ihrem Körper nicht genügend wichtige Vitamine und Mineralstoffe zuführen, leiden sie. Gerade der diffuse Haarausfall resultiert häufig aus einer mangelnden Nährstoffversorgung. Achten Sie bei der Planung weiterer Schritte bei Haarausfall auf folgendes:
Nehmen Sie gesunde Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Hülsen- und Vollkornprodukte zu sich, denn sie enthalten reichlich wertvolle Nährstoffe, die das gesunde Haarwachstum unterstützen.
Folgende Stoffe sind besonders wichtig:
Ein großes Risiko für einen Vitaminmangel sind Fast Food und Fertiggerichte. Egal, in welcher Form, verglichen mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung enthalten diese Lebensmittel und Speisen viel weniger Nährstoffe, die für den Haarwuchs förderlich sind.
Sollten Magen-Darm-Erkrankungen, wie Zöliakie vorliegen, fehlen eventuell ebenso wichtige Stoffe, die Sie dem Körper zusätzlich durch Nahrungsergänzungsmittel zuführen sollten. Eine gute Vitalstoffversorgung sicherzustellen, sind wichtige Schritte bei Haarausfall.
Warum Stress Haarausfall fördert, konnte bisher noch nicht ausreichend ermittelt werden. Forscher vermuten, dass er die Entzündungswerte im Körper erhöht und somit ebenso an der Haarwurzel und die Konzentration an Stresshormonen zunimmt, die das Wachstum der Haare hemmen. Sie schädigen die Follikel und schwächen sie, bis diese ausfallen.
Dauert der Stress an, kann sich dies rund drei Monate später durch Haarverlust äußern, beispielsweise in der diffusen Form. Das Gute ist: Ist der Stress vorbei, wachsen die Haare wieder. Doch es sollte kein anhaltender Zustand sein. Dabei ist nicht nur die Rede von psychischem Stress, sondern es gibt auch körperliche Situationen, wie eine Erkrankung, die als Auslöser in Frage kommen.
Bei erhöhtem Alkoholkonsum wird Haarausfall gefördert, da er den Östrogenspiegel im Körper ansteigen lässt. Dadurch wird die Nährstoffaufnahme gestört. Dies kann dazu führen, dass die Haarwurzeln absterben und die Haare ausfallen. Durch zu viel Alkohol verringert sich zum Beispiel die Zufuhr von:
Ist die Versorgung der Wurzeln mit nötigen Stoffen nicht sichergestellt, verkümmern sie immer mehr und sterben irgendwann ab. Alkohol wirkt außerdem entwässernd, sodass Feuchtigkeit verloren geht und das Wachstum der Haare darunter leidet. Auch Nikotin beeinflusst den Zustand bei häufigem Konsum negativ. Er stört die Durchblutung und setzt Giftstoffe im Blut frei.
Die Ursache des Haarausfalls lässt sich oftmals durch eine Blutuntersuchung ermitteln, die der Hausarzt durchführt.
Vielleicht liegen Mangelerscheinungen oder eine Erkrankung vor, wie eine chronische Darmentzündung, aufgrund derer die Nährstoffaufnahme nicht sichergestellt ist und es dadurch zu Haarverlust kommt.
Dies lässt sich anhand eines Bluttests feststellen. Es ist immer wichtig, den Auslöser zu ermitteln, da eine reine Symptombehandlung wirkungslos ist.
Der Haus- oder Hautarzt weiß genau, welche Laborwerte mit dem Haarwachstum in Verbindung stehen, beispielsweise:
Dieser Ratgeber kann Anhaltspunkte geben, aber keine medizinische Diagnose ersetzen. Wenn Sie längerfristigen oder starken Haarausfall feststellen, sollten Sie einen Dermatologen (Hautarzt) oder eine Haarklinik aufsuchen.
Hier kann man eine Haaranalyse machen sowie die Haarstrukturen, das Verteilungsmuster, die Vitalität der Haarsträhne und die Beschaffenheit der Kopfhaut prüfen. Bei einigen Haarausfallformen kann die Behandlung bei einer frühzeitigen Diagnose erfolgreicher sein und die Alopezie langfristig stoppen.
Haarausfall ist ein sehr komplexes Thema. Es gibt verschiedene Formen: Die häufigste ist der erblich bedingte Haarverlust bei Männern als typische Alterserscheinung. Die Haarwurzeln sind bei den Betroffenen genetisch bedingt überempfindlich gegenüber den männlichen Sexualhormonen, wie dem Dihydrosteron (DHT). Die Wachstumsphase der Haare verkürzt sich immer mehr und die Follikel schrumpfen.
Kreisrunder Haarausfall entsteht häufig durch ein geschwächtes Immunsystem. Bleibt der Zustand länger bestehen, wird Haarausfall begünstigt. Kreisrunder Verlust äußert sich durch münzgroße lichte Stellen. Auch haarlose Bereiche sind möglich.
Bei verschiedenen Haarverlust-Arten, wie dem anlagebedingten Haarausfall, sollten Sie nicht zu lange mit der Erforschung der Ursachen und der Behandlung warten. Oft werden Medikamente verordnet. Doch der Haarausfall schreitet mit dem Absetzen der Mittel voran. Der Erfolg einer medikamentösen Behandlung oder sonstigen Therapie lässt sich allgemein schwer abschätzen. Sie kann, muss aber nicht wirken.
Sind schon kahle Stellen und große Lücken vorhanden, ist eine Haartransplantation als dauerhafte Lösung hilfreich. Damit ist es zum Beispiel möglich, Geheimratsecken und eine Glatze zu kaschieren. Am meist stärker behaarten Hinterkopf werden kleine Gewebsstücke mit Haarfollikeln entnommen und an die Kahlstellen verpflanzt.
Den Eingriff sollte ein erfahrener Haarchirurg in einer seriösen Klinik durchführen. Die Verfahren, wie die FUE-Haartransplantation, sind hier sehr modern und schonend. Sie profitieren von einer minimalinvasiven Behandlung und genießen dabei eine Ergebnissicherheit von 95 Prozent.
Es gibt viele Ursachen, die einen Haarausfall hervorrufen können. Er sollte immer genügend Beachtung erhalten. Umso früher Sie die Gründe kennen und gegensteuern, desto größer sind die Chancen, ihn zu stoppen. Beachten Sie daher die genannten wichtigen Schritte bei Haarausfall.
Manchmal hilft eine Ernährungsumstellung oder ein veränderter Lebensstil, wie die Vermeidung von Stress. Es gibt zudem verschiedene Medikamente. Bleiben die Versuche erfolglos oder Sie wünschen eine dauerhafte Lösung, ist die Eigenhaarverpflanzung richtig für Sie. Insbesondere die Experten in der Türkei überzeugen mit viel Erfahrung und innovativen Methoden.
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