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Schädliche Inhaltsstoffe in Haarprodukten

Schädliche Inhaltsstoffe in Haarprodukten können zu Haarausfall führen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie ein minderwertiges Mittel über einen längeren Zeitraum hinweg anwenden. Daher sollten Sie ausschließlich Produkte einwandfreier Qualität erstehen. Greifen Sie keinesfalls zum erstbesten Shampoo und werfen Sie im Vorfeld unbedingt einen Blick auf die Inhaltsstoffe desselben. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Wirkstoffe schädlich sind und wie Sie bei Haarausfall durch ein Haarprodukt handeln müssen.

Schädliche Inhaltsstoffe in Haarprodukten können Haarverlust begünstigen

Bevor Sie ein Haarpflegemittel kaufen, sollten Sie einen Blick auf dessen Zusammensetzung werfen. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie zu Haarverlust neigen. Denn schädliche Inhaltsstoffe in Haarprodukten können Haarausfall begünstigen. Leiden Sie bereits unter erblich bedingter Alopezie, ist besondere Vorsicht geboten. Denn in diesem Fall kann ein minderwertiges Shampoo das Symptom verschlimmern und sogar zum Entstehen einer Vollglatze führen.

Daher dürfen Sie niemals zum erstbesten Produkt greifen. Vergleichen Sie stets mehrere Pflegemittel miteinander und holen Sie sich im Zweifelsfall Rat von einem Arzt ein.

Diese Wirkstoffe können die Haargesundheit beeinträchtigen

In diesem Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über schädliche Inhaltsstoffe in Haarprodukten. So wissen Sie, welche Pflegemittel Sie lieber meiden sollten.

1. Propylenglykol: Eigentlich handelt es sich hierbei um einen Wirkstoff, der die Feuchtigkeit des Kopfhaars erhalten und dieses geschmeidig machen soll. Allerdings kann er auch zu einer Reizung der Kopfhaut führen. Einige Personen reagieren sogar mit allergischen Reaktionen auf das Mittel. Auf lange Sicht kann dies den Verlust des Kopfhaars begünstigen.

2. Mikroplastik: Dieser Inhaltsstoff steht schon seit längerer Zeit in der Kritik. Gefertigt wird er auf Erdölbasis. Dabei hat der Wirkstoff lediglich die Funktion, die Konsistenz des betreffenden Pflegemittels zu verbessern. Er kann bei einer dauerhaften Anwendung aber zum Beschweren des Kopfhaars führen und dessen Atmungsaktivität negativ beeinflussen.

Damit kann Mikroplastik zum Austrocknen der Haare führen. Diese lassen sich dann nicht mehr so einfach in Form bringen und brechen leichter ab. Auch ist Mikroplastik für die Umwelt schädlich. Denn der Wirkstoff bleibt im Abwasser bestehen und wird auf natürlichem Wege nicht abgebaut.

3. Alkohol: Generell sollten Sie nicht zu Haarprodukten greifen, die Alkohol enthalten. Dies gilt umso mehr, wenn Sie unter eine empfindlichen Kopfhaut leiden. Denn jener Inhaltsstoff ist reizend und kann zu einer Austrocknung von Haut und Haaren beitragen. Einige Anwender beklagen sich bei der Verwendung solcher Pflegeprodukte über Schwellungen und Rötungen.

5. Parabene: Auch bei Parabenen handelt es sich um einen Zusatzstoff, der in der Kosmetikindustrie häufig Verwendung findet. Er steht im Verdacht Einfluss auf das Hormonsystem des Menschen zu nehmen. Auch reichern sich die Parabene im Körper an und führen dort zu einem Ungleichgewicht.

6. Sulfate: Sulfate trocknen Kopfhaut und Haare aus. Sie sind nicht nur in Shampoos, sondern vor allem auch in Haarseife in großen Mengen vorhanden. Leiden Sie also in diesem Bereich unter Trockenheit, sollten Sie darauf achten, dass jener Inhaltsstoff im Haarpflegeprodukt nicht enthalten ist.

7. Synthetische Öle und Wax: Waxe und synthetische Öle umschließen das Haar und lassen sich nur schwer wieder auswaschen. Sie beeinträchtigen dabei die Atmungsfähigkeit des Haupthaars. Auch Ablagerungen auf der Kopfhaut sind in diesem Fall häufig, was zu einem schnellen Nachfetten des Haaransatzes führt.

8. Polyquaternium: Bei den sogenannten Polyquats handelt es sich um Inhaltsstoffe, die das Haar kämmbar und geschmeidig machen. Sie sind zwar nicht so schädlich wie Silikone und lassen sich mit Wasser leichter abspülen, allerdings können sie trotzdem die Haargesundheit beeinträchtigen.

9. Synthetische Emulgatoren: Synthetische Emulgatoren können die natürliche Barrierefunktion der Haut aus dem Gleichgewicht bringen. Die Kopfhaut ist dadurch empfänglicher für Nährstoffe, aber es können auch Schadstoffe leichter in sie eindringen.

10. Formaldehyd: Hierbei handelt es sich um einen Konservierungsstoff, der in vielen Kosmetikartikeln vorhanden ist. Allerdings kann er Allergien auslösen und so die Gesundheit des Betroffenen beeinträchtigen.

Greifen Sie zu einem hochwertigen Pflegemittel

Vorsorge ist besser als Nachsorge. Dies gilt vor allem in Bezug auf den Haarverlust. Investieren Sie daher in ein Pflegemittel guter Qualität. Werfen Sie im Vorfeld einen Blick auf dessen Inhaltsstoffe. Kaufen Sie das Shampoo oder die Spülung lediglich bei einem Händler, dem Sie vertrauen. Zögern Sie nicht, mehrere Artikel miteinander zu vergleichen. Im Zweifelsfall sollten Sie sich an einen Experten wenden und sich von ihm beraten lassen.

Wenden Sie sich an einen Arzt

Bemerken Sie, dass Sie auf ein Shampoo oder Pflegemittel empfindlich reagieren, sollten Sie sich zeitnah mit einem Arzt in Verbindung setzen. Nehmen Sie das Produkt in seine Praxis mit, sodass er einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen kann. So ist es ihm möglich, die Ursache für etwaige Haarleiden zu ermitteln und Ihnen einen Vorschlag in Bezug auf hochwertige Pflegemittel zu machen.

Leiden Sie bereits unter Haarverlust, dürfen Sie den Arztbesuch keinesfalls auf die lange Bank schieben. Denn schädliche Inhaltsstoffe in Shampoos können zum Absterben der Haarwurzeln beitragen. Wechseln Sie rechtzeitig das Produkt, wirken Sie diesem Szenario entgegen. Haben Sie sich einer Eigenhaarverpflanzung unterzogen, verwenden Sie ein bestimmtes Shampoo nur nach Rücksprache mit der Klinik. Eine seriöse Einrichtung gibt Ihnen diesbezüglich Tipps.

Fazit – greifen Sie zu einem hochwertigen Pflegemittel

Leiden Sie unter Haarverlust oder wollen Sie diesem entgegenwirken, sollten Sie unbedingt zu einem Shampoo mit hochwertigen Inhaltsstoffen greifen. Denn schädliche Inhaltsstoffe in Haarprodukten können auf lange Sicht die Gesundheit des Haars und der Kopfhaut schädigen. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie in diesem Bereich zu Infektionen neigen.

Bevor Sie also zu einem Pflegemittel greifen, sollten Sie sich dieses mitsamt seinen Inhaltsstoffen genau ansehen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an eine Fachkraft und lassen sich von ihr beraten. So können Sie eine gut durchdachte Wahl treffen. Leiden Sie nach der Verwendung eines Shampoos oder einer Spülung an Reizungen der Kopfhaut und an trockenem Haar, setzen Sie sich mit einem Arzt in Verbindung. Dieser kann die Ursache für die Symptome ermitteln und Ihnen eine Therapie vorschlagen.

Fallen Ihnen die Kopfhaare nach der Benutzung eines Shampoos vermehrt aus, setzen Sie dieses sofort ab. Danach sollte bald eine Besserung zu sehen sein.

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