Ein Haarausfall tritt in verschiedenen Formen auf und kann verschiedene Ursachen haben. Ein reversibler Haarausfall liegt vor, wenn Ihnen die Haare ausfallen, aber die Haarfollikel noch nicht dauerhaft geschädigt sind.
Die Haare können wieder nachwachsen. Ein reversibler Haarverlust kann harmlose, aber auch krankhafte Ursachen haben. Umso wichtiger ist es, die Ursache herauszufinden und zu behandeln.
Haarausfall kann zunächst erschreckend wirken und schlimme Ängste hervorrufen. Doch nicht immer gibt es Grund zur Panik: In vielen Fällen lassen sich die Ursachen für Haarausfall herausfinden und bekämpfen. Haarausfall kann in einigen Fällen sogar rückgängig gemacht werden.
Bei einer professionellen Haaranalyse lassen sich die Ursachen für Alopezie gezielt herausfinden. Finden auch Sie die Ursachen für Ihren Haarausfall heraus und starten Sie ihr ganz persönliches Regaine Programm.
Die häufigste Ursache für Haarlosigkeit ist der sogenannte androgenetische Haarausfall. Er trifft vor allem Männer, ist erblich bedingt und zieht sich durch die männliche Verwandtschaft. Der erblich bedingte Haarausfall ist jedoch kein Grund zur Hoffnungslosigkeit. In vielen Fällen lässt sich der androgenetische Haarausfall bremsen oder stoppen, da er oft in Kombination mit anderen Symptomatiken und Krankheiten auftritt. Es gibt sogar erste Forschungsansätze, den Haarausfall durch Genswitches aufzuhalten, doch stehen diese Forschungen noch an ihren Anfängen.
Als effektivste Methode gegen erblich bedingten Haarausfall hat sich bisher das Medikament Minoxidil erwiesen, dass den androgenetischen Haarausfall gezielt bekämpft. Es wirkt zuverlässig und langfristig und kann Ihr Haar wieder stärken. Eine andere Option sind Produkte der Linie Regaine, die in der Vergangenheit ebenfalls effektive Erfolge bei der Reversion des Haarausfalls gezeigt haben.
Haarausfall kann durch gesundheitliche Faktoren ausgelöst und ebenso wieder rückgängig gemacht werden. Durch Mangelerscheinungen oder Krankheiten können die Haarfollikel überlasten, verkümmern und ihre Arbeit sogar ganz einstellen. Durch eine gesündere Lebensweise, ein Vitaminscreening und eine allgemeine Verbesserung des Nährstoffhaushalts können die Haarfollikel hingegen wieder angeregt werden. Besonders Proteine, Vitamin B und Eisen sind hierbei von zentraler Bedeutung.
Sind Sie hingegen betroffen von Alopezia Areata, dem sogenannten kreisrunden Haarausfall, sollten psychosomatische Ursachen in Betracht gezogen werden. Hierbei liegen wissenschaftliche Vermutungen zugrunde, dass der kreisrunde Haarausfall durch Stress, Immunreaktionen oder andere verborgene Ursachen ausgelöst wird.
Eine radikale Änderung der Ernährungs-, Schlaf- und Sportgewohnheiten kann die Alopezia Areata genauso schnell wieder verschwinden lassen wie sie gekommen ist. Dennoch sollten Sie einen Experten konsultieren, um andere Ursachen für den Haarausfall auszuschließen.
Liegen dem Haarausfall mechanische Ursachen zugrunde, spricht man von sogenannter Traktionsalopezie. Zentrales Merkmal dieser Form des Haarausfalls ist oft die unregelmäßige Verteilung des Kopfhaars. Sie wird ausgelöst durch einseitige und übermäßige Überlastung der Kopfhaut, was zu einer schlechteren Durchblutung, einer höheren Reibung und der Aktivitätsminderung der Haarfollikel führt.
Besonders beim Sitzen, Liegen oder dem Tragen von Kopfbedeckungen kann eine übermäßige Belastung der Kopfhaut stattfinden. Um diesen Haarmangel zu bekämpfen, reichen schon einige Maßnahmen: Änderung der Schlaf- und Sitzposition, wie auch der Verzicht auf enge Kopfbedeckungen oder sonstige mechanische Belastungen.
Zusammenfassend besteht also Zuversicht, den Haarausfall mit einigen Maßnahmen und der richtigen Diagnose aufzuhalten oder sogar rückgängig zu machen. Sprechen Sie den Experten Ihrer Wahl auf reversiblen Haarausfall an und freuen Sie sich über Fortschritte.
Um einen Haarausfall handelt es sich, wenn Ihnen über einen längeren Zeitraum täglich mindestens 100 Haare ausfallen. Mit der Sammelprobe stellen Sie fest, ob Sie von einem Haarverlust betroffen sind. Über einen Zeitraum von wenigstens einer Woche sammeln Sie täglich Ihre ausgefallenen Haare von Kamm, Haarbürste, Kleidung, Bettwäsche und Duschabfluss und zählen sie.
Die häufigste Form von Haarausfall ist der erblich bedingte Haarverlust, von dem etwa 80 Prozent aller Männer betroffen sind. Zuerst bilden sich Geheimratsecken und eine Stirnglatze aus. Im weiteren Verlauf bildet sich eine Glatze am Oberkopf, die dann mit der Stirnglatze verschmilzt. Ein erblich bedingter Haarausfall ist irreversibel, da die Haarfollikel abgestorben sind und keine neuen Haare mehr hervorbringen können.
Ein reversibler Haarverlust kann sich auf verschiedene Weise bemerkbar machen:
Ein vernarbender Haarausfall macht sich mit kahlen Stellen bemerkbar, an denen sich später Narben bilden. Wird er rechtzeitig erkannt und kann die Narbenbildung verhindert werden, können auch bei dieser Form von Haarverlust die Haare wieder nachwachsen.
Ein reversibler Haarausfall kann sich abhängig von der Ursache mehr oder weniger schnell vollziehen. Am häufigsten tritt er als diffuser Haarausfall auf. Selbst bei einem Totalverlust der Haare können die Haarfollikel noch intakt sein und unter günstigen Bedingungen wieder neue Haare ausbilden.
Ein diffuser Haarausfall kann viele Ursachen haben. Nicht immer können die Ursachen vollständig geklärt werden. Die häufigsten Ursachen sind
Seltener tritt ein diffuser Haarverlust durch einen plötzlichen Klimawechsel, beispielsweise starke Hitze, auf.
Eine häufige Ursache für einen diffusen Haarausfall ist eine Chemotherapie oder eine Bestrahlungstherapie bei einer Krebserkrankund. Meistens kommt es zu einem Totalverlust der Haare. Da ein reversibler Haarausfall vorliegt, wachsen die Haare jedoch wieder nach.
Bei einem kreisrunden Haarausfall kann es ebenfalls zu einem Totalverlust der Haare kommen. Die Haare wachsen dann jedoch meistens nicht mehr nach. In einigen Fällen ist ein kreisrunder Haarausfall umkehrbar, sodass die Haare wieder nachwachsen können.
Die Ursachen für einen kreisrunden Haarausfall können eine Autoimmunerkrankung, eine Infektion der Kopfhaut, aber auch Stress sein.Ein reversibler Haarverlust ist auch der mechanische Haarausfall, wenn die Haarwurzeln noch nicht stark geschädigt sind und die mechanische Beanspruchung nicht mehr vorliegt.
Der mechanische Haarausfall kann durch ständige Reibung an der Kopfhaut, beispielsweise durch das häufige Tragen einer Basecap oder eines Helms, aber auch als Traktionsalopezie durch straffes Zurückbinden der Haare oder das Tragen von Extensions verursacht werden.
Ein vernarbender Haarausfall kann durch eine Autoimmunerkrankung, aber auch durch eine Infektion der Kopfhaut mit Bakterien oder Pilzen entstehenrd. Er kann rückgängig gemacht werden, wenn er rechtzeitig behandelt wird und sich noch keine Narben gebildet haben. Sind jedoch schon Narben vorhanden, wachsen dort keine Haare mehr.
Hinter einem umkehrbaren Haarausfall kann eine ernsthafte Krankheit stecken. Sie sollten deshalb einen Hautarzt konsultieren. Nur dann, wenn die Ursache beseitigt wird, können die Haare wieder nachwachsen. Der Hautarzt schaut sich Ihre Haare und Ihre Kopfhaut an, um einen Hinweis auf die Form des Haarausfalls und eine mögliche Ursache zu bekommen.
Er befragt Sie in einem Anamnesegespräch zu bekannten Erkrankungen, kürzlich überstandenen Infektionskrankheiten, der Einnahme von Medikamenten, Unverträglichkeiten und Allergien sowie Ihren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. Mit einem Trichogramm, bei dem Haare ausgezupft und mikroskopisch untersucht werden, kann sich der Arzt über den Zustand Ihrer Haare und Ihrer Haarwurzeln informieren.
Er bekommt Hinweise, wie viele Haare sich in der Wachstumsphase, der Übergangsphase und der Ruhephase befinden. Mit einer Blutuntersuchung stellt der Arzt fest, ob Sie an einer ernstzunehmenden Erkrankung leiden.
Kann der Arzt die Ursache mit diesen Untersuchungen nicht ermitteln, wird er eine Kopfhautbiopsie durchführen und die Kopfhautprobe auf noch vorhandene und erkrankte Haarfollikel untersuchen.
Damit ein reversibler Haarausfall tatsächlich reversibel ist und die Haare wieder nachwachsen, muss die Ursache behandelt werden. Sind Medikamente die Ursache, kann der Arzt prüfen, ob Sie alternativ ein anderes Medikament einnehmen können.
Eine Autoimmunerkrankung ist nicht heilbar, doch können die Symptome gelindert werden. Eine Infektionskrankheit kann mit Antibiotika behandelt werden. Wurde der Haarverlust durch Pilzbefall ausgelöst, erfolgt die Behandlung mit einem Antimykotikum.
Bei Stress und Depressionen als Ursache kann eine psychologische Behandlung helfen. Wurde ein reversibler Haarverlustdurch Mangelerscheinungen verursacht, kommt es auf eine Ernährungsumstellung an. Zusätzlich können Sie Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen und Mineralstoffen einnehmen.
Das Nachwachsen der Haare können Sie mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung fördern. Ihre Ernährung sollte reich an Vitaminen und Mineralstoffen sein. Viel Obst und Gemüse, aber auch fetter Fisch, Milchprodukte und Eier versorgen Sie gut mit Mineralstoffen. Zusätzlich können Brennnessel– oder Bockshornklee zum Trinken, aber auch als Spülung das Haarwachstum anregen.
Ein reversibler Haarausfall kann sich mehr oder weniger schnell vollziehen. Er tritt meistens als diffuser Haarausfall auf. Selbst bei einem Totalverlust können die Haare wieder nachwachsen. Damit die Haare wieder nachwachsen können, muss die Ursache ermittelt und behandelt werden.
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