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Diese Methoden gegen Haarausfall helfen

Methoden gegen Haarausfall gibt es viele. Welche Behandlung für Sie die richtige Wahl ist, hängt von der Art des Haarverlusts ab. Lassen sie sich diesbezüglich am besten von einem Experten beraten. Er wird die Form Ihres Haarausfalls analysieren und eine Therapie vorschlagen, die langfristig zu einer Besserung der Symptome führt. Viele Männer zögern den Besuch beim Arzt noch immer zu lange hinaus. Denn für sie ist das Leiden mit Scham verbunden. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Methoden gegen Haarverlust Ihnen zur Verfügung stehen.

Diese Methoden gegen Haarverlust gibt es

Die Methoden zur Behandlung von Haarausfall befinden sich heute auf einem sehr hohen Niveau. Des Weiteren stehen Ihnen mehrere Arten der Therapie zur Auswahl – so lässt sich für jede Art von Haarverlust die passende Maßnahme finden. Folgende Behandlungsmethoden erfreuen sich großer Beliebtheit:

Haarpigmentierung:

Bei der Haarpigmentierung werden Haarstoppeln mithilfe von Pigmenten simuliert. Sie erhalten dadurch eine täuschend echt aussehende Kurzhaarfrisur. Ein noch realistisches Ergebnis lässt sich mit der Nano-Haarpigmentierung erzielen. Hier ist es möglich, einen fließenden Übergang zwischen Ihrem Echthaar und den künstlich geschaffenen Haarstoppeln zu schaffen.

Zu verdanken ist dies dem feinen Werkzeug, das hier zum Einsatz kommt. Die Haarpigmentierung eignet sich übrigens auch zum Auffüllen kahler Stellen. Ein positiver Aspekt dieser Methode ist, dass sie auch bei einer Vollglatze zur Anwendung kommen kann. Es sind hierfür keine Spenderhaare erforderlich. Allerdings erhalten Sie mit der Haarpigmentierung kein volles Haar – es handelt sich dabei lediglich um eine visuelle Simulation.

Eigenhaarverpflanzung:

Wollen Sie in den Genuss von vollem Haar kommen und gleichzeitig den Haarverlust stoppen, ist Ihnen die Haartransplantation ans Herz zu legen. Im Zuge jenes Eingriffs werden Ihnen Haare vom Hinterkopf entnommen und zu den kahlen Stellen verpflanzt. Mittlerweile werden diese Methoden gegen Haarverlust mithilfe einer Hohlnadel durchgeführt – im Spenderbereich bildet sich folglich keine Narbe, sodass auch Ihr Entzündungsrisiko minimiert wird.

Sind Sie an dieser Behandlung interessiert, müssen Sie sich rechtzeitig zu einem Arzt begeben. Denn die Haartransplantation lässt sich nur dann durchführen, wenn auf Ihrem Hinterkopf ausreichend Spenderhaare vorhanden sind. Davon hängt nämlich die Zahl der Grafts an. Je größer die kahlen Bereiche ausfallen, desto mehr Spenderhaare werden benötigt.

Halten Sie sich immer vor Augen, dass es sich bei der Eigenhaarverpflanzung um einen invasiven Eingriff handelt. Er wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und stellt damit eine Belastung für Ihren Organismus dar.

Sie müssen sich also in einer guten körperlichen Verfassung befinden, wenn Sie diese Operation durchführen lassen wollen. So maximieren Sie übrigens auch die Anwuchsrate der noch jungen Haare. Bis das endgültige Ergebnis zu sehen ist, müssen Sie mit einer Wartezeit von einem Jahr rechnen. Bis dahin ist mit den neu verpflanzten Kopfhaaren sanft umzugehen. Schützen Sie diese mit einer Kopfbedeckung und üben Sie keinen starken Zug auf sie aus.

PRP

Bei dieser Behandlung wird der Haarausfall mithilfe Ihres eigenen Blutplasmas therapiert. Denn die Blutplättchen des Menschen spielen bei der Reparatur bestimmter Mechanismen und Zellen eine bedeutende Rolle. Sie sind nämlich für die Lieferung von Wachstumsfaktoren verantwortlich. Daher sind sie auch für die Therapie des Haarausfalls effektiv. Sie stimulieren dabei die Stammzellen am Haarfollikel, sodass es langfristig zu einer Zunahme des Haardurchmessers und damit auch der Haardichte auf dem Kopf kommt.

Entscheiden Sie sich für die PRP-Behandlung wird Ihnen zuerst zwischen 8 und 16 Milliliter Blut abgenommen. Im nächsten Schritt wird das thromobzytenreiche Blut von den anderen Bestandteilen des Eigenbluts getrennt. Danach kommt es zu einer Aktivierung der Thrombozyten, wobei das Plasma anschließend unter die Haut gespritzt wird. Die Flüssigkeit injiziert die Fachkraft direkt an die betreffenden Stellen auf der Kopfhaut. Manchmal wird das Eigenblut aber auch auf den Bereich aufgetragen – dafür ist es aber notwendig, ihn durch Micro-Needling vorzubereiten.

Als besonders wirksam erweist sich diese Methode bei diffusem Haarverlust. Er macht sich durch ein stetig dünner werdendes Kopfhaar bemerkbar. Ist er stark fortgeschritten, scheint an einigen Stellen schließlich die Kopfhaut durch. Voraussetzung für die Wiederherstellung der Haare ist, dass Haarfollikel noch vorhanden sind. Sie dürfen also nicht zu lange abwarten, wenn solche Methoden gegen Haarausfall wirkungsvoll sein sollen.

Wenden Sie sich rechtzeitig an einen Arzt

Ganz gleich, welche Methoden gegen Haarverlust Sie in Erwägung ziehen. Es ist für einen Behandlungserfolg wichtig, dass Sie sich zeitnah zu einem Arzt begeben. Denn die meisten Formen des Haarausfalls sind im Frühstadium leicht zu behandeln. Dies gilt übrigens auch für die genetisch bedingte Alopezie. Sie ist zwar nicht reversibel, allerdings können Sie der Bildung einer Vollglatze durch die Eigenhaartransplantation entgegenwirken. Hier ist der Behandlungserfolg größer, wenn noch ausreichend Haare auf Ihrem Kopf vorhanden sind.

Außerdem ist nur ein Arzt dazu imstande, eine ernste Grunderkrankung auszuschließen. Denn manchmal wird der Haarverlust durch eine chronische Erkrankung, ein hormonelles Ungleichgewicht oder eine Hautkrankheit verursacht. In diesem Fall ist es wichtig, zuerst die Ursache zu behandeln. Oft nimmt der Haarausfall dann von selbst wieder ab. Sollte die erwartete Besserung nicht eintreten, ist es noch immer möglich, verschiedene Methoden gegen Haarverlust anzuwenden.

Fazit – lassen Sie sich beraten

Bevor Sie sich für eine der beschriebenen Methoden gegen Haarausfall entscheiden, sollten Sie sich ausführlich beraten lassen. Oft ist nämlich auf den ersten Blick nicht ersichtlich, mit welcher Behandlung sich der beste Effekt erzielen lässt. Es ist dafür notwendig, von einer Fachkraft die Art des Haarverlustes und die Haarstruktur unter die Lupe nehmen zu lassen.

Schieben Sie den Arztbesuch keinesfalls auf die lange Bank. Idealerweise begeben Sie sich bereits bei den ersten Anzeichen von Haarausfall in Behandlung, Der Spezialist wird nicht nur Kopfhaut und Haare unter die Lupe nehmen, sondern auch eine Blutuntersuchung vornehmen. Auf diese Weise ist es ihm möglich, die Ursache für den Haarverlust zu bestimmen und Ihnen entsprechende Methoden gegen Haarausfall vorzuschlagen. Scham ist in diesem Fall Fehl am Platz – immerhin steht nicht nur Ihr Aussehen, sondern auch Ihre Gesundheit auf dem Spiel.

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