Haarausfall kann uns alle betreffen und ist meist mit schweren psychischen Belastungen verbunden, in manchen Fällen kann es zu ernsthaften Depressionen kommen. Personen, die vom Haarausfall betroffen sind, ziehen sich meistens aus der Gesellschaft zurück, verlieren an Selbstbewusstsein und Ausstrahlung. Haare stehen eng in Zusammenhang mit Schönheit, Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude, wenn der Haarverlust sich häuft, sinkt zunehmend das allgemeine Wohlbefinden der betroffenen Personen.
Seit Jahrzehnten versuchen Pharma- und Schönheitsindustrie das perfekte Mittel gegen Haarausfall zu finden bzw. zu entwickeln. Ein Wundermittel gegen alle Arten und Ursachen von Haarausfall gibt es jedoch nicht. Viele Pflegeprodukte und Mittel wirken unterstützend und können bei rechtzeitiger und regelmäßiger Anwendung entgegenwirken, richtig effektiv entfalten sie ihre Wirkung jedoch erst dort, wo das Problem besteht: unter der Kopfhaut. Die Mesohair Behandlung hilft daher wesentlich intensiver als gewöhnliche Shampoos, Spülungen, Kuren und Wunderwässerchen.
Die Mesohair kommt und wirkt dort, wo es soll. Mit Unterstützung von sehr dünnen Injektionsnadeln werden diverse natürliche Vitalstoffe unter die Kopfhaut gespritzt und können somit ihre Wirkstoffe direkt an den Haarfollikel entfalten. Die injizierten Stoffe sind natürlich und ohne Zugabe von chemisch erzeugten, künstlichen Produkten. In manchen Fällen können bei Bedarf medikamentöse, arzneiliche Stoffe gleichzeitig verabreicht werden. Woraus genau die Therapie mit Mesohair vollzogen wird, muss individuell und unter ärztlicher Kontrolle entschieden werden.
Mit einer sogenannten Mesohair -Pistole werden die zusammengesetzten Wirkstoffe unter die Kopfhaut gespritzt. Hierbei kommt es zu einer Entschlackung des Gewebes und die Zellregeneration kann aktiviert werden. Die Mesohair Therapie zeigt ihre Wirkung jedoch nur, wenn die Haarwurzel noch nicht abgestorben sind.
Wer sein Haar mit der Wurzel verloren hat, kann durch die Mesohair-Therapie keine Umkehr des Haarausfalls bewirken. Daher ist es im Bezug auf den Behandlungserfolg besonders wichtig, Symptome richtig zu deuten und die Behandlung im Anfangsstadium vorzunehmen.
Da es sich bei der Injektion um natürliche, den Haarwuchs fördernde Stoffe handelt, ist die Mesotherapie auch für Allergiker geeignet und weißt keinerlei Kontraindikationen auf. Wer sich für eine im Anfangsstadium von Haarausfall wirksame Behandlung interessiert und auf chemische Substanzen verzichten möchte, ist mit einer Mesobehandlung gut beraten.
Die Mesohair -Therapie erfordert für ein sichtbares Ergebnis mehrere Behandlungen, je nach Ausmaß des Haarausfalls bzw. des Ist-Zustands und des gewünschten Effekts, sind es meist zwischen sechs und zehn Sitzungen. Zu Beginn werden die Therapien wöchentlich wiederholt, die Abstände werden dann meistens auf monatliche Wiederholungen verkürzt.
Die genaue Abfolge und Wiederholungsrate wird individuell durch den Facharzt, ein Haarexperte oder Dermatologe, entschieden. Die ersten sichtbaren Erfolge werden frühestens nach drei bis vier Sitzungen sichtbar und intensivieren sich mit jeder weiteren Folgebehandlung. Nach einer abgeschlossenen, mehrfachen Kur sollte die Mesohair Therapie in jährlicher Abfolge wiederholt werden, um die gewünschten Ergebnisse beizubehalten, dem Haarausfall zu stoppen oder gänzlich zu verhindern.
Die Inhaltsstoffe einer Mesohair Therapie sind sehr individuell zu bestimmen. Nur durch ausreichende Blutbefunde und eine ausgiebige Haaranalyse können diese bestimmt werden. Zusätzlich muss das gewünschte Endergebnis mit jeder einzelnen Person bestimmt werden und etwaige Krankheiten im Vorfeld ausgeschlossen werden.
Die häufigsten Bestandteile sind für den Haarwachstum notwendige Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme (z.B. Q 10 Enzym), Spurenelemente, Proteine und eventuelle Arzneimittel. Generell sind alle Stoffe auf natürlicher Basis, dennoch werden sie in kleiner Dosis verabreicht und können nicht in die Blutlaufbahn gelangen. Ihre Wirkung entfaltet sich direkt an den Haarwurzeln, sofern diese nicht abgestorben ist.
Es gibt keine pauschale Empfehlung, welche Wirkstoffe im Rahmen der Mesotherapie in die Kopfhaut injiziert werden. Um eine wirksame Mischung aus wertvollen Ingredienzen zu erzeugen, sollte das Ergebnis einer Blutuntersuchung zugrunde liegen. Nur im Blut ist ersichtlich, welche Mängel bestehen und was das Haar für ein gesundes Wachstum braucht. Der Besuch beim Dermatologen liegt einer Mesotherapie zugrunde und schafft eine Ausgangslage, die nicht auf Vermutungen und Zufällen beruht.
Da alle natürlichen Stoffe auf diese Weise in die Blutbahn und somit an die Haarwurzeln gebracht werden können, sollte der von Haarausfall betroffene Patient das große Blutbild beim Facharzt ernst nehmen. Je früher der Termin für die Untersuchung vereinbart und wahrgenommen wird, desto größer sind die Erfolgsaussichten einer Mesobehandlung.
Am Behandlungstag sollten die Haare gründlich gewaschen werden, auf Stylingprodukte sollte im Anschluss verzichtet werden. Die Behandlung selbst dauert etwa zehn bis fünfzehn Minuten und ist völlig schmerzfrei, fallweise wird von manchen Patienten ein leichtes Piksen empfunden. Nach der Therapie sollte mindestens einen Tag lang auf Haarewaschen und Stylen verzichtet werden, Föhnen, Glätten und ähnliche Strapazen sollten ebenso ausbleiben.
Das Färben und Bleichen der Haare sollten frühestens nach ein bis zwei Wochen geschehen, denn diese chemischen Stoffe greifen die Haare besonders aggressiv an. Nach der Therapie sollte sich die Kopfhaut vollständig erholt haben, damit keine dieser aggressiven Stoffe unter die Kopfhaut gelangen kann. Es sind keine sichtbaren Rötungen oder Verletzungen nach der Mesohair Therapie ersichtlich, trotzdem ist die Kopfhaut anfänglich irritiert und erfordert eine entsprechende Erholungsphase.
Obwohl die Inhaltsstoffe generell auf natürlicher Basis sind, sollten vorher mit dem Arzt besprochen werden, ob bekannte Allergien gegen diese bestehen. Eine allergische Reaktion und ihr Gegenmittel könnten eine vollendete Mesohair Wirkung verhindern.
Eventuelle Krankheiten, vor allem hormonelle Schwankungen, Eisenmängel, Vitaminmängel und Nährstoffmängel müssen im Vorfeld abgeklärt werden, um die Mesohair Therapie optimal anzupassen. Manche Ursachen werden sich jedoch mit Mesohair nicht ausgleichen können, vor allem solche, welche von außen stattfinden (z.B. Traktionsalopezie und Trichotillomanie).
Mesohair ist mit einer Anti-Aging – Therapie für die Haare vergleichbar. Besonders kraftlose und sehr strapazierte Haare können durch eine individuelle, intensive und regelmäßige Anwendung revitalisiert werden und in neuem Glanz erstrahlen. Die Wirkung kann nur bei aktiven Haarwurzeln erzielt werden. Mesohair kann auch nach einer Haartransplantation erfolgen, und die neu verpflanzten Haare zusätzlich nähren und stärken und ihr natürliches Wachstum fördern.
Das Hauptaugenmerk liegt auf der umfangreichen Vitalstoffversorgung der Haarwurzeln. Wer sich für eine Mesohair-Therapie als Behandlung gegen Haarausfall entscheidet, sollte sich ausführlich über die Wirksamkeit der Therapie informiert haben. Denn auch wenn eine Mesobehandlung gute Ergebnisse erzielt, richtet sich der Behandlungserfolg nach der Haarschwundursache. Bei Mangelerscheinungen ist die Therapie erfolgreich, während sie bei androgenetischem Haarausfall im fortgeschrittenen Stadium keine Wirkung erzielt.
Die Grundlage einer Mesotherapie sind lebendige Haarfollikel, die sich zum Behandlungszeitpunkt in der Kopfhaut befinden. Ist das Haar mit der Wurzel ausgefallen, kann Mesohair keinen Erfolg bringen und auch mehrfach aufeinander folgende Behandlungen bleiben wirkungslos.
Nach Eigenhaarverpflanzungen wird die Therapie in einigen Haarkliniken empfohlen. Das hat den einfachen Grund, dass sich die Mesohair-Behandlung positiv auf den Haarwuchs auswirkt und die Heilungsphase verkürzt. Wer sich für dieses Verfahren nach einer Haartransplantation entscheidet, sollte nicht nur den Empfängerbereich, sondern auch den Spenderbereich behandeln lassen.
Der Erfolg der Meoshair-Therapie hängt vom Grund und von der Ausprägung des Haarausfalls ab. Solange sich noch lebendige Haarfollikel in der Kopfhaut befinden, kann Mesohair für eine Stärkung der Haarwurzeln und für das darauf beruhende Haarwachstum sorgen. Bei erblich oder hormonell bedingtem Haarschwund mit Verlust der Follikel wird sich das gewünschte Ergebnis nicht einstellen. Mesohair kann keine neuen Haarwurzeln erzeugen, sondern nur für eine Aktivierung noch vorhandener Follikel in der Kopfhaut sorgen.
Eine fachärztliche Untersuchung ist daher essenziell und schließt aus, dass sich von Haarschwund betroffene Personen unnötige Hoffnungen machen. Damit die Meoshair-Behandlung erfolgreich ist, dürfen sich die Haarwurzeln maximal in der Ruhephase befinden. Wenn sie ausgefallen und somit unwiderruflich verloren sind, können die besten Inhaltsstoffe keine Umkehr der Problematik bewirken. Wer eine Mesohairbehandlung plant, sollte daher frühzeitig eine Diagnose erstellen und sich in einer erfahrenen Haarklinik beraten lassen.
Diese Frage beschäftigt einen Großteil aller potenziellen Patienten. Die Meso-Therapie ist schmerzfrei, da es sich um oberflächliche Injektionen der haarwuchsfördernden Inhaltsstoffe handelt. Außer einem leichten Druck und einem marginalen Juckreiz spürt der Patient nichts. In der umfassenden Beratung durch den Haarspezialisten erfährt der von Haarschwund Betroffene, wie die Mesobehandlung abläuft und wie sich die Injektion der haarwuchsfördernden Substanzen anfühlt.
Auch sehr sensible Patienten müssen vor dieser Behandlung keine Angst haben, da es sich wirklich um eine schmerzfreie Therapie gegen Haarausfall handelt. Der Gedanke an Injektionen in die Kopfhaut schürt Ängste, die ganz natürlich sind und für die sich Patienten nicht schämen müssen.
Es empfiehlt sich, die Beratung auch dazu zu nutzen, alle Fragen im Bezug auf den Schmerz während und nach der Behandlung zu stellen. Allein das Gespräch wird dazu führen, dass man vor der Meso-Therapie keine Angst hat und den erfahrenen Behandlern vertraut. Die Therapie ist völlig schmerzfrei und erzeugt nur einen leichten Druck, der keine Sorgen bereiten und der keine Ängste schüren muss.
Der Alltag fordert unseren Haaren eine ganze Menge ab. Wer häufig eine Helm oder eine Mütze trägt, wer viel schwitzt oder wer eine genetische Veranlagung zu Haarausfall hat, wird früher oder später unter dem Problem des sichtbaren Haarschwunds leiden. Was kann man tun, ohne dass man sich gleich für eine Haartransplantation entscheiden muss? Es gibt eine Möglichkeit, mit der sich Haarausfall im Anfangsstadium gut und zuverlässig behandeln lässt.
Die Mesohair-Therapie eignet sich bei Haarschwund, der nicht zum Verlust der Follikel in der Kopfhaut geführt hat. Ernährungsmängel, Stress und eine schlechte Durchblutung begünstigen Haarausfall.
Doch hier kann die Mesobehandlung helfen und dafür sorgen, dass die geschwächten Haarwurzeln aktiviert und mit neuer Energie versorgt werden. Nicht geeignet ist diese Behandlung bei Haarschwund, bei dem die Haarwurzeln ausgefallen sind. Denn auch wenn die Mesohair-Therapie in vielen Fällen wirkt, kann sie keine Wunder erzeugen und keine verlorengegangenen Haarwurzeln ersetzen.
Je früher man die Ursache für den Haarverlust diagnostizieren lässt, desto größer sind die Chancen, dass man der Glatzenbildung vorbeugen und mit Mesohair optimale Erfolge erzielen kann. Besonders bei kraftlosem, stark strapaziertem Haar kann sich die lokale Injektion wichtiger Vitalstoffe lohnen. Wie oft die Mesobehandlung erfolgen muss, hängt von der Stärke der Haarschädigung ab. Ein erfahrener Spezialist kann bereits vor der ersten Behandlung sagen, wie viele Sitzungen für die Wiederherstellung des dichten Haarwuchses nötig sind.
Er erteilt auch Auskunft darüber, ob er die Mesotherapie als sinnvolle Methode ansieht oder ob er weiß, dass die Behandlung im aktuellen Stadium des Haarschwunds keinen Erfolg mehr bringt. Grundsätzlich kann die Mesobehandlung bei vielen Haarschwundformen im Anfangsstadium eine Besserung bewirken.
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