Fallen Ihnen die Haare verstärkt aus und ist Ihr Haar stumpf oder spröde? In Drogerien und Apotheken werden zahlreiche Produkte zur Haarpflege und gegen Haarausfall angeboten. Nicht immer halten diese Mittel, was sie versprechen. Auch eine Haarmaske bei Haarausfall ist in Drogerien erhältlich. Sie wissen nicht immer, welche Stoffe in diesen Produkten enthalten sind.
Häufig sind Silikone enthalten. Sie belasten zumeist das Haar und schaden oft mehr, als sie nützen. Mit verschiedenen natürlichen Mitteln und Hausmitteln können Sie eine Haarmaske ohne viel Aufwand selbst bereiten. Dabei können Sie sicher sein, dass sie keine Nebenwirkungen hat und dass keine Silikone enthalten sind.
Von einer Haarmaske können Sie keine Wunder erwarten. Bei einem erblich bedingten Haarausfall, der sich mit Glatze am Oberkopf, Geheimratsecken und Stirnglatze zeigt, bringt die Haarmaske an den kahlen Stellen keine neuen Haare mehr. Sind die Haarfollikel bereits abgestorben, können sie nicht wiederbelebt werden.
Auch bei verschiedenen anderen Arten von Haarverlust wie dem mechanischen, vernarbenden oder kreisrunden Haarausfall, können Sie kaum erwarten, dass die Haarmaske das Wachstum der Haare an den kahlen Stellen anregt.
Bei einem diffusen Haarverlust, der auf dem gesamten Kopf gleichmäßig auftritt, wachsen die Haare meistens wieder nach, wenn sich die Haarfollikel von dem schädigenden Ereignis erholt haben. Die Haarmaske versorgt die Kopfhaut und die Haarfollikel mit Nährstoffen. Sie kann das Nachwachsen der Haare fördern.
Zumeist wirkt eine Haarmaske nur indirekt gegen Haarverlust. Sie kann jedoch das Haar kräftigen und gesünder wachsen lassen. Die Haarstruktur kann repariert werden. Das Haar bekommt wieder einen gesunden Glanz. Leiden Sie unter starkem Haarverlust, sollten Sie zum Hautarzt gehen. Er kann die Ursache ermitteln und die entsprechende Behandlung vornehmen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die Haarmaske bei Haarausfall. Aus verschiedenen Zutaten können Sie eine solche Haarmaske bereiten. Im Internet sind verschiedene Rezepte dafür verfügbar. Als Grundzutaten werden häufig Quark, Joghurt, ein Ei, Öl oder Honig angegeben.
Alle diese Zutaten können tatsächlich positiv auf die Haare wirken, da sie Aminosäuren enthalten. Auch verschiedene Vitamine und einige Mineralstoffe sind enthalten. Zusätzlich können Sie verschiedene weitere Zutaten verwenden:
Möchten Sie eine Haarmaske bei Haarausfall bereiten, sollten die Zutaten immer frisch sein. Basilikumblätter und Birkenblätter entfalten nur ihre Wirkung, wenn sie frisch verarbeitet werden. Von einer kräftigen Aloe-Vera-Pflanze können Sie Blätter abschneiden und die gelartige Substanz der Blätter für die Haarmaske verwenden.
Die Zubereitung einer Haarmaske ist ganz einfach. Sie benötigen einen Mixer. Möchten Sie eine Zwiebel-Haarmaske verwenden, schneiden Sie die Zwiebel in Würfel. Aus den Würfeln bereiten Sie im Mixer eine breiartige Substanz, die Sie mit Naturjoghurt und etwas Öl vermischen. Zusätzlich können Sie den Saft einer halben Zitrone verwenden.
Basilikumblätter oder Birkenblätter sollten Sie fein zerschneiden und dann mit Joghurt, Honig und vielleicht etwas Öl im Mixer vermischen. Ebenso können Sie auch andere Zutaten für die Haarmaske bei Haarausfall mit Joghurt, Honig und Öl mischen, beispielsweise Aloe Vera, Hirse oder Haferflocken.
Setzen Sie auf eine vegane Ernährung und wollen Sie auch bei der Haarmaske keine Kompromisse an das Tierwohl eingehen, lassen Sie den Honig weg und verwenden stattdessen ein pflanzliches Öl. Anstelle von Naturjoghurt verwenden Sie Soja- oder Lupinenjoghurt ohne Zucker.
Um mit der Haarmaske Erfolg zu haben, kommt es auf die regelmäßige Anwendung an. Sie sollten die Haarmaske zwei- bis dreimal wöchentlich anwenden. Die Anwendung ist immer gleich, egal, welche Zutaten Sie verwenden. Die Haarmaske tragen Sie gleichmäßig auf den Kopf auf. Damit die Maske besser einwirken kann, sollten Sie beim Auftragen die Kopfhaut massieren.
Wickeln Sie eine Folie und ein Handtuch um den Kopf, entsteht Wärme. Sie unterstützt die Einwirkung auf die Kopfhaut. Die Haarmaske bei Haarausfall sollte mindestens 30 Minuten, besser noch eine Stunde, einwirken. Nach der Einwirkzeit müssen Sie die Haarmaske auswaschen. Dafür verwenden Sie ein mildes, möglichst natürliches Shampoo und warmes Wasser. Sie sollten das Haar nach dem Waschen gründlich spülen.
Nicht immer sind die Unterschiede zwischen Haarmaske und Haarkur klar definiert. Eine Haarmaske ist cremig und dickflüssig, während die Haarkur dünnflüssiger ist. Einige Experten definieren den Unterschied darin, dass eine Haarkur nach dem Haarewaschen aufgetragen wird und nur kurz einwirken muss, während eine Haarmaske vor dem Haarewaschen aufgetragen wird und mindestens eine halbe Stunde einwirken sollte.
Eine einfache Haarkur können Sie jedoch auch mit Olivenöl, Arganöl oder Weizenkeimöl anwenden. Das Öl können Sie eine halbe Stunde vor dem Haarewaschen, aber auch vor dem Zubettgehen auftragen. Mit Shampoo und warmem Wasser waschen Sie es aus.
Eine Haarmaske bei Haarausfall wirkt indirekt. Sind bereits große kahle Stellen auf Ihrem Kopf vorhanden, bringt die Haarmaske dort keine neuen Haare mehr. Sie kann aber eine juckende und entzündliche Kopfhaut beruhigen, die Durchblutung der Kopfhaut anregen und die Haarfollikel mit Nährstoffen versorgen.
Eine geschädigte Haarstruktur kann durch die Haarmaske repariert werden. Das Haar bekommt wieder einen gesunden Glanz. Eine Haarmaske bei Haarausfall können Sie selbst bereiten. Sie benötigen Quark oder Joghurt, etwas Öl oder Honig und eine Zutat, die speziell bei Ihrem Haarproblem wirkt. Die Haarmaske sollten Sie zwei- bis dreimal wöchentlich anwenden und mindestens eine halbe Stunde lang einwirken lassen.
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