Bestandteil vieler Haarpflegeprodukte sind Silikone. Sie lassen die Haare gesünder und glänzender aussehen, da sie wie eine Schutzschicht wirken. Das mag überzeugend klingen. Silikone sind jedoch synthetische Produkte und sind auf keinen Fall gesund. Sie belasten das Haar und lassen es nur über eine gewisse Zeit gesund aussehen.
Sie schaden dem Haar mehr, als dass sie nützen. Silikone geben dem Haar keinen Raum zum Atmen. Mit einer Haarkur können Sie die Haarstruktur reparieren und Ihrem Haar auf verschiedene Weise Gutes tun. Eine Haarkur ohne Silikone nützt den Haaren tatsächlich. Können Sie eigentlich eine solche Haarkur selbst herstellen und individuell auf Ihre Haare abstimmen?
Für Hersteller weisen Silikone viele praktische Eigenschaften auf. Sie sind unempfindlich gegenüber Kälte, nicht wasserlöslich, oftmals elastisch und nicht elektrisch leitend. Deshalb kommen Silikone auch in irrsinnig vielen Kosmetika wie Shampoos, Gesichtscremes, Peelings, Bodylotions, Mascaras und Co. vor. Für die Hersteller auch besonders attraktiv: Der günstige Herstellungspreis.
Silikone basieren auf Methylchlorid und fein gemahlenem Silicium – diese Mischung wird unter hohen Temperaturen zu Silanen verarbeitet. Mittels Destlation werden sie schließlich getrennt und zu den verschiedenen Arten von Silikonen weiterverarbeitet. Für viele Unternehmen ist der billige Herstellungsprozess natürlich sehr verlockend. Zudem besitzen Silikone auf den ersten Blick pflegende Eigenschaften: Sie machen die Haare geschmeidig weich und glänzend. Das erklärt auch, weshalb Silikone bis heute in so vielen Produkten zur Anwendung kommen. Doch für Haare, Haut und Umwelt sind Silikone leider alles andere als gut.
Kaufen Sie eine Haarkur, sollten Sie darauf achten, dass sie frei von Silikonen ist. Dabei spielt der Haartyp keine Rolle. Für alle Haartypen und alle Bedürfnisse gibt es mittlerweile hochwertige Haarkuren, die frei von Silikonen sind. Silikone sind synthetische Produkte, die aus Silizium- und Sauerstoffatomen bestehen. Es handelt sich um synthetische Polymere. Sie benötigen für gesundes Haar auch geringe Mengen an Silizium als Spurenelement. Dieses Silizium nehmen Sie jedoch als Kieselsäure auf.
Silikone haben nicht die gesunde Wirkung von Kieselsäure. Sie sind nicht biologisch abbaubar und schaden damit nicht nur Ihren Haaren, sondern auch der Umwelt. Haben Sie Haarpflegeprodukte mit Silikonen verwendet, benötigt Ihr Haar mehrere Wochen, um diese Silikone wieder loszuwerden. Silikone legen sich wie ein Film um die Haare und bilden für eine kurze Zeit eine Schutzschicht. Sie lassen jedoch das Haar nicht atmen. Irgendwann verschwindet der natürliche Glanz der Haare, da Silikon die für die Haare wichtige Talgproduktion beeinträchtigt.
Immer häufiger sind Silikone in der letzten Zeit in die Kritik geraten. Es ist daher wichtig, dass Sie eine Haarkur ohne Silikone verwenden. Silikone legen sich wie ein Film um jedes einzelne Haar. Da sie auch auf der Kopfhaut eine Schicht bilden, können sie nicht nur die Haarstruktur, sondern auch die Kopfhaut schädigen.
Die Kopfhaut dient der Entgiftung des Körpers und ist nicht nur der Nährboden für gesundes Haar. Durch die Poren der Kopfhaut werden Schadstoffe ausgeschieden. Die Kopfhaut kann diese natürliche Aufgabe nicht mehr vollständig erfüllen, wenn Sie häufig Haarpflegeprodukte mit Silikonen verwenden.
Die Kopfhaut trocknet aus und kann stark jucken. In schweren Fällen kann es zu einer Schuppenflechte kommen. Auch Haarausfall ist nicht auszuschließen. Alle diese Gründe sprechen dafür, dass Sie eine Haarkur ohne Silikone verwenden sollten.
Silikone können bei einigen Menschen auch zu Hautirritationen und Allergien führen. Die Wirkung von Silikonen kann auch durch den Haartyp beeinflusst werden. Haben Sie feines, trockenes und stumpfes Haar, sollten Sie grundsätzlich auf Silikone verzichten.
Für besonders strapaziertes Haar empfiehlt sich auch eine Hefe-Kur. Diese besteht aus 2 Esslöffel Hefe, 2 Esslöffel Honig und 2 Esslöffel Joghurt. 30 Minuten einwirken lassen und dann mit einem mildem, silikonfreien Shampoo auswaschen. Die Hefe-Kur stärkt das Haar und fördert das Wachstum.
Wenn doch Silikone so schädlich sind, warum werden sie dann immer noch in Haarpflegeprodukten angewendet? Silikone sind in Shampoos, Spülungen, Haarkuren, aber auch Färbe- und Tönungsmitteln enthalten. Sie legen sich wie eine Schutzschicht um jedes einzelne Haar und auch auf die Kopfhaut.
Mit der Zeit bildet sich eine immer stärkere Silikonschicht. Die Silikonschicht lässt die Haare eine Zeitlang geschmeidig erscheinen und glänzen. Irgendwann verschwindet aber der natürliche Glanz der Haare. Die Haare können sich die ersten Tage nach der Haarwäsche wie neu anfühlen.
Dieses Gefühl verschwindet aber wieder. Die Abstände zwischen den Haarwäschen verkürzen sich immer mehr. Um die Haare geschmeidiger zu machen, greifen viele Menschen zu Haarkuren. Silikone in den Haarkuren machen das Problem nur noch schlimmer.
Möchten Sie eine Haarkur ohne Silikone verwenden, sollten Sie genauer auf die Liste der Inhaltsstoffe schauen. Im Gegensatz zu verschiedenen anderen chemischen Stoffen sind Silikone in der Liste nicht direkt erkennbar. Sie sollten daher die Fachbegriffe für die Silikone kennen. Es gibt eine ganze Reihe von Silikonen, doch am häufigsten werden Amodimethicon, Dimethicon und Dimethiconol verwendet. Sie dienen zumeist als Weichmacher in den Haarkuren. Um Silikone zu erkennen, sollten Sie auf die Endungen achten:
Auch dann, wenn keine Silikone enthalten sind, können silikonhaltige Zusatzstoffe enthalten sein. Solche Zusatzstoffe können Polysiloxane oder Cyclometicone sein. Auf der sicheren Seite sind Sie beim Kauf einer Haarkur ohne Silikone, wenn explizit darauf hingewiesen wird, dass keine Silikone enthalten sind.
Die Antwort auf diese Frage ist ein klares Ja. Sie können pflanzliche Öle wie Arganöl, Olivenöl oder Schwarzkümmelöl verwenden. Das Öl sollten Sie vor dem Zubettgehen auf die Haare auftragen und in die Kopfhaut einmassieren.
Am Morgen waschen Sie das Öl mit einem milden Shampoo und warmem Wasser aus. Sie können auch eine Haarkur aus gemahlenen Haferflocken, Quark und Eigelb bereiten und etwa eine Stunde vor dem Haarewaschen auftragen. Eine solche Haarkur ohne Silikone ist preiswert und gut verträglich. Sie kann zwei- bis dreimal wöchentlich angewendet werden.
Haben Sie über längere Zeit Pflegeprodukte mit Silikon angewendet, gilt es, die Haare wieder silikonfrei zu bekommen. Da Silikone nicht wasserlöslich sind, kann es einige Zeit dauern, bis sie wieder ausgewaschen sind. Sie sollten ein natürliches Shampoo ohne Silikon verwenden und mit Natron mischen. Damit waschen Sie sich die Haare. Ihr Haar können Sie danach mit Olivenöl, Schwarzkümmelöl oder Arganöl pflegen.
War ihre Haarstruktur durch das Silikon bereits stark zerstört, werden die Schäden nach der Natronwäsche plötzlich sichtbar. Wichtig ist es, jetzt nicht aufzugeben. Auch wenn die Verlockung groß ist wieder zu Haarpflegeprodukten mit Silikonen zu greifen, sollten Sie unbedingt etwas abwarten. Wenn die Haare silikonfrei und die Schäden freigelegt sind, können diese auch wieder repariert werden. Zwar sind die Haare dann kurzfristig nicht mehr so schön wie zuvor, allerdings lohnt sich der Umstieg. Schon nach ein paar Wochen werden Sie eine deutlich gesündere, schönere und kräftigere Haarpracht haben.
Natürliche und vegane Haarpflegeprodukte ohne Silikone empfehlen sich bestens zur Weiterbehandlung der Haare. Nachdem Sie Ihre Haare mit Hilfe eines natürlichen Shampoos und Natron von Silikonen befreit haben, greifen Sie also am besten zur silikonfreien Spülung oder Haakur zur Weiterbehandlung. Vegane und natürliche Shampoos haben sich zu diesem Zweck bestens bewährt.
Rein natürliche Haarpflegeprodukte verzichten auf fragwürdige Inhaltsstoffe wie Silikone, Parabene oder Mikroplastik. Die natürlichen Bio-Pflegestoffe, die in natürlichen Shampoos, Haarkuren und Haarmasken enthalten sind, verhelfen dem Haar zu Gesundheit und Glanz. Nährstoffe können vom Haar wieder besser aufgenommen werden. Einer Gesundung der Haarpracht steht so nichts mehr im Weg.
Silikon ist Bestandteil vieler Haarpflegeprodukte und soll die Haare geschmeidiger und glänzender machen. Es legt sich wie ein Schutzfilm um die Haare und auf die Kopfhaut, doch können Haare und Kopfhaut nicht mehr atmen. Die Haare und die Kopfhaut trocknen aus.
Juckreiz und Schuppenbildung können die Folge sein. Möchten Sie eine Haarkur ohne Silikone kaufen, sollten Sie auf die Inhaltsstoffe achten. Sie können eine solche Haarkur auch einfach selbst herstellen, indem Sie Olivenöl, Schwarzkümmelöl oder Arganöl auf die Kopfhaut auftragen. Es dauert eine Weile, bis Sie Ihre Haare wieder silikonfrei bekommen, wenn Sie über längere Zeit silikonhaltige Produkte angewendet haben. Sie sollten ein natürliches Shampoo mit Natron mischen.
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