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Haarbürste gegen Haarausfall – kann sie gegen Haarverlust helfen?

Wussten Sie, dass eine gute Haarbürste gegen Haarausfall helfen und somit wesentlich mehr bewirken kann, als die Haare zu kämmen und zu entwirren? Sie bewirkt eine optimale Durchblutung und in der Folge Stimulation der Haarwurzeln, die Impulse für ein besseres Wachstum erhalten.

Doch nicht nur für Menschen, die mit geschädigten Haaren, Spliss und Haarverlust zu kämpfen haben, ist sie ideal für eine optimale Pflege. Nur mit Bürsten, die auf die Bedürfnisse der Haare und Kopfhaut ausgerichtet sind, stellt sich der gewünschte Erfolg ein. Günstige Produkte in minderer Qualität mit Borsten aus Plaste oder Metall können mehr Schaden anrichten, als sich Nutzen einstellt. Dies fördert erhebliche Strapazen. Ideal ist eine Naturhaarbürste mit sanften Noppen.

Haarbürste gegen Haarausfall – wichtiger Punkt in der Haarpflege

Nach der Wäsche und beim Kämmen oder Bürsten verlieren wir Haare. Bis zu 100 Stück am Tag sind unbedenklich. Sind es über einen längeren Zeitraum mehr, werden die Haare dünner und das Selbstwertgefühl sinkt. Es gilt, schnellstmöglich zu handeln. Es gibt verschiedene Faktoren, wie die richtige Ernährung, die das Haarwachstum verbessern können.

Doch auch die Wahl der Haarbürste sollte mit Bedacht erfolgen. Das gilt für Männer und Frauen. Eine hochwertige Bürste ist nicht nur bei Haarverlust ein entscheidender Faktor, kann bei diesem Problem aber gute Erfolge erzielen. Die verwendeten Materialien sind hierbei entscheidend. Eine gute Bürste, die mit sanften Noppen ausgestattet ist, beschädigt die Haare nicht. Ganz im Gegenteil: Sie fördert das Wachstum.

Wie pflegt eine gute Bürste?

Die Auswahl an verschiedenen Bürsten ist enorm. Alle versprechen sie positive Wirkungen, doch dem ist nicht immer so. Bürsten mit weichen Borsten und sanften Noppen rauen die Haarsträhnen nicht auf, sorgen also für weniger Strapazen und fügen weniger Schaden zu. Sie entfernen die abgestorbenen Hornpartikel.

Dank der massierenden Wirkung wird die Durchblutung der Kopfhaut angeregt. Dies führt zur verbesserten Nährstoffaufnahme in den Wurzeln. Sie werden stimuliert und gekräftigt, was für gesunde und dichte Haare sorgen kann. Das Haarwachstum wird gefördert. Eine gute Haarbürste sorgt zudem dafür, dass Verunreinigungen, wie Staub, Schmutz, Fett und Schuppen entfernt und verklebte Faszien auf der Kopfhaut gelöst werden.

Sie wirkt wie ein Peeling und verteilt das Fett gleichmäßig, damit die Haare gesund bleiben. Wenn Sie sie regelmäßig bürsten, benötigen Sie immer weniger und mildere Pflegeprodukte. So kann eine spezielle Haarbürste gegen Haarausfall helfen oder ihn vermindern. Ziehen Sie sie mit etwas Druck über die Kopfhaut, um die Durchblutung anzuregen.

Das Risiko von Haarbürsten minderer Qualität

Die Borsten von schlechteren Bürsten haben kleine Grate. Die Haare können geschädigt werden, brechen und ausfallen. Synthetische und metallische Haarbürsten schädigen zudem die Kopfhaut, wenn sie beispielsweise ungeeignete Noppen haben. Eine Reizung begünstigt eine Haarbalgentzündung, die zu Haarschwund führen und die Kopfhaut zum Teil durchscheinen lassen kann.

Bürsten, die ziepen oder kratzen, wenn Sie damit über den Handrücken streichen, sollten Sie nicht verwenden. Die Noppen einer Haarbürste gegen Haarausfall sind weicher als die empfindlichen Haare, sodass sie keine Schäden verursacht. Sie besteht aus saugfähigen Naturmaterialien. Trockene Kopfhaut wird dazu angeregt, dass sie mehr Fett produziert, während überschüssiges verloren geht.

Guter Tipp: Ob eine Haarbürste die Haare schädigt, erkennen Sie beispielsweise daran, ob sich ein magnetisches Feld aufbaut: Ihre Haare laden sich statisch auf, sodass sie nach der Pflege bzw. dem Bürsten vom Kopf abstehen. In dem Fall sollten Sie die Qualität der Bürste hinterfragen.

Pflege einer Naturbürste aus Holz

Die Borsten der Naturhaarbürste sollten regelmäßig von den abgelagerten Rückständen befreit werden. Auch Haarbürsten aus Holz können Sie im Wasserbad reinigen. Lassen Sie sie jedoch maximal 15 Minuten lang einweichen und wählen Sie für die Säuberung ein mildes Mittel, um das Holz nicht anzugreifen. Danach können Sie die Haarbürste mit klarem Wasser ausspülen. Legen Sie sie nach dem Reinigen zum Trocknen auf ein Handtuch. Die beste Trocknung erfolgt an der frischen Luft. Verwenden Sie keinen Föhn, denn die Hitze kann das Material der Bürste angreifen.

Weitere Tipps gegen Haarverlust

  • Keinen strengen Pferdeschwanz, um die Haare nicht ständigem Druck auszusetzen
  • Nicht zu viele Haarprodukte
  • Richtige Ernährung, denn essentielle Nährstoffe wie Biotin stärken die Haare

Gute Alternativen: PRP-Therapie und Eigenhaarverpflanzung

Eine gute und nachhaltige Alternative ist eine PRP-Behandlung. Die Eigenbluttherapie steht für die Abkürzung PRP (Plateled-Rich-Plasma), das heißt, plättchenreiches Plasma. Der Hauptbestandteil sind Thrombozyten, in denen Wachstumsfaktoren enthalten sind. Das PRP wird in die Kopfhaut injiziert, um die Durchblutung zu fördern und das Haarwachstum anzuregen. Eine weitere dauerhafte Möglichkeit ist eine Haartransplantation.

Fazit

Eine hochwertige Haarbürste beugt trockenen und spröden Spitzen vor und kann Haarbruch verhindern. Naturborsten mit sanften Noppen regen die Durchblutung an, stimulieren die Haarwurzeln, versorgen sie besser mit Nährstoffen und fördern die wichtige Reinigung des Haarbodens. Der Talg wird schonend im Haar verteilt. Aufgrund dieser Wirkungen kann eine gute Haarbürste gegen Haarausfall helfen.

Alternativen, beispielsweise für Menschen, die unter genetisch bedingtem Haarverlust leiden, sind eine PRP-Therapie und/oder eine Haarverpflanzung. Wenn Sie unter krankheitsbedingtem Haarausfall leiden, sollten Sie die Ursachen ermitteln und behandeln, aber immer eine hochwertige Bürste verwenden. Damit sorgen Sie langfristig dafür, dass Sie keinen Spliss, Haarbruch oder Haarausfall bekommen. Synthetische Bürsten oder Modelle aus Metall eignen sich nicht für die sensible Haarstruktur. Sie rauen die Epidermis auf und können zu Haarverlust führen.

Weitere Informationen:

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