Haarausfall belastet viele Menschen und kann zu einem kosmetischen Problem werden. Möchten Sie einen Haarausfall erfolgreich behandeln, ist es wichtig, die Ursache zu ermitteln. Die Einnahme von Medikamenten kann zu Haarausfall führen. Ein Haarausfall nach Antibiotika ist eine vorübergehende Erscheinung. Wurde die Ursache beseitigt, können die Haare wieder nachwachsen. Sie sollten bei einem Haarverlust nach Antibiotika nicht in Panik geraten.
Haarausfall kann sich in verschiedenen Formen bemerkbar machen. Die häufigste Form ist ein erblich bedingter Haarausfall, der bei Männern mit Stirnglatze, Geheimratsecken und Glatze am Oberkopf auftritt und sich bei Frauen mit lichter werdendem Haar um den Mittelscheitel bemerkbar macht. Anders sieht es bei einem diffusen Haarausfall aus, da die Haare gleichmäßig auf dem gesamten Kopf ausfallen.
Der diffuse Haarausfall kann verschiedene Ursachen haben. Eine der Ursachen kann die Einnahme von Medikamenten sein, darunter von Antibiotika. Zur Behandlung von verschiedenen Infektionskrankheiten werden Antibiotika verordnet, die mehr oder weniger stark sein können. Eine Behandlung mit Antibiotika erfolgt meist nur über einen kurzen Zeitraum. Antibiotika können verschiedene Nebenwirkungen haben, zu denen auch ein Haarverlust zählen kann. Weitere Nebenwirkungen können
sein. Diese Nebenwirkungen können auftreten, da Antibiotika stark dosiert sind, um die Bakterien als Erreger der Erkrankungen zu bekämpfen. Bemerken Sie schwerwiegende Nebenwirkungen, sollten Sie in jedem Fall den Arzt informieren. Er entscheidet, ob Sie die Antibiotika weiterhin einnehmen sollen oder ob ein Gegenmedikament helfen kann.
Antibiotika können in verschiedenen Lebensmitteln wie Fleisch stecken. Auch Fisch, der aus asiatischen Aquakulturen stammt, kann hin und wieder Antibiotika enthalten. Die Züchter geben Antibiotika ins Futter, um die Tiere resistent gegen Krankheiten zu machen. Diese Antibiotika können sich beim Verzehr der Tiere auf die menschliche Gesundheit auswirken. Sie können zu einer Resistenz gegen Antibiotika führen, die zur Behandlung von Infektionskrankungen verordnet werden.
Es kann auch zu einem Haarausfall kommen. Solche Erscheinungen treten auf, wenn Sie mit Antibiotika versetztes Fleisch oder Fisch häufig verzehren. Das bedeutet nicht, dass Sie auf Fleisch oder Fisch verzichten müssen. Sie sollten beim Kauf der Lebensmittel auf die Herkunft achten. Entscheiden Sie sich für Bio-Qualität, können Sie darauf vertrauen, dass in den Lebensmitteln keine Antibiotika enthalten sind.
Beim Bio-Bauern brauchen Sie keine Sorgen zu haben, dass das Fleisch Antibiotika enthält. Bei konventionellen Fleisch-, Wurst- und Fischprodukten haben Sie diese Sicherheit nicht. Bedenken Sie auch, dass die Ausscheidungen der Tiere als Düngemittel auf die Felder gelangen.
Dem folgt, dass sich auch in Kartoffeln und Gemüse aus konventioneller Landwirtschaft Rückstände von Antibiotika befinden können. Dieses Risiko umgehen Sie, in dem Sie die Herkunft Ihrer Lebensmittel kennen und bevorzugt beim Bio-Bauern oder in einem Naturkostgeschäft Ihres Vertrauens kaufen. Die unbewusste Aufnahme von Antibiotika ist gefährlicher als eine antibiotische Behandlung, die Sie aufgrund einer Erkrankung vom Arzt verordnet bekommen.
Das Hauptproblem bei Rückständen von Antibiotika beruht darauf, dass Sie gar nicht wissen, dass Sie gesundheitsschädliche und den Haarwuchs beeinträchtigende Nahrung zu sich nehmen. Antibiotika kann zu Eisenmangel führen und den Gehalt von Zink und Aminosäuren im Blut senken. Ohne die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln als Ausgleich kann es perspektivisch zu einem durch Nährstoffmängel begünstigtem Haarausfall kommen.
Auskunft kann Ihnen nur ein Facharzt geben. In einem Trichogram kann der Dermatologe sehen, ob Ihr Haar aufgrund einer bekannten oder Ihnen nicht bekannten Antibiose ausfällt. Viele Patienten sind von der Diagnose erschüttert, da sie wissen, dass sie in den letzten Jahren nicht mit Antibiotika behandelt wurden.
Wundern Sie sich daher nicht, wenn Ihr Arzt Sie zum Fleischkonsum befragt und ins Detail geht. Er möchte auf diesem Weg nur herausfinden, ob Sie indirekt – also über Ihre Ernährung – Antibiotika aufnehmen.
Um das Voranschreiten der Alopezie zu verhindern und dem Risiko für Kahlköpfigkeit vorzubeugen, brauchen Sie kein Minoxidil und auch keine Haartransplantation. Es reicht aus, wenn Sie Ihre Ernährung neu überdenken und anstelle zu konventionellen tierischen Produkten auf Bio-Angebote umschwenken.
Nehmen Sie Antibiotika ein, kommt es nicht sofort bei der Einnahme zu einem Haarausfall. Zumeist tritt zwei bis vier Monate nach der Einnahme der Medikamente ein Haarausfall ein. Die Haare durchleben einen Zyklus, der sich in drei Phasen teilt. Die Wachstumsphase, in der sich bei gesunden Menschen mehr als 80 Prozent der Haare befinden, dauert zwei bis sechs Jahre.
An die Wachstumsphase schließt sich die Übergangsphase an, die nur zwei bis drei Wochen dauert und in der sich etwa zwei Prozent der Haare befinden. In dieser Phase werden die Haare nicht mehr mit Nährstoffen versorgt. Die letzte Phase ist die Ruhephase, in der sich ungefähr 18 Prozent der Haare befinden und die zwei bis vier Monate dauern kann.
Die Haare fallen aus, während sich die Haarfollikel regenerieren und neue Haare hervorbringen. Der Haarzyklus beginnt mit dem Nachwachsen der Haare wieder von vorn. Bei einem Haarverlust nach Antibiotika verkürzt sich die Wachstumsphase. Die Haare treten verfrüht in die Ruhephase ein und fallen aus.
Das bedeutet, dass die Haare nicht so schnell nachwachsen können wie sie ausfallen. Die Folge ist lichter werdendes Haar. Die Kopfhaut kann durch die Haare sichtbar werden. Handelt es sich um einen Haarausfall nach Antibiotika, ist nicht damit zu rechnen, dass die Haare vollständig ausfallen. Wurde die Ursache für den Haarausfall beseitigt, können die Haare wieder nachwachsen.
Haben Sie Antibiotika eingenommen und ist bei Ihnen ein Haarausfall eingetreten, sollten Sie sich gedulden. Sind die Haarfollikel noch intakt, bilden sie wieder neue Haare aus. Die Haare wachsen von allein wieder nach, wenn die Ursache für den Haarausfall beseitigt wurde. So wie es einige Zeit dauert, bis die Haare nach der Einnahme von Antibiotika ausfallen, müssen Sie eine Weile warten, bis die Haare wieder nachwachsen.
Bemerken Sie einen Haarausfall, da die Haare immer lichter werden, und möchten Sie ihn behandeln, sollten Sie einen Hautarzt konsultieren. Er befragt Sie zur Einnahme von Medikamenten. Auch dann, wenn Sie die Antibiotika schon vor einigen Wochen eingenommen haben, sollten Sie den Hautarzt darauf hinweisen.
Der Hautarzt befragt Sie auch zu Erkrankungen in der letzten Zeit, zu bestehenden Erkrankungen, zu Allergien und zu Ihren Lebensgewohnheiten. Haben Sie vor einiger Zeit eine Infektionskrankheit wie Grippe erlitten, sollten Sie den Hautarzt informieren.
Zusätzlich wird der Hautarzt Ihre Haare und Ihre Kopfhaut untersuchen und eine Blutuntersuchung vornehmen. Kann er andere Ursachen für den Haarausfall ausschließen, sind Antibiotika die Ursache.
Die gute Nachricht ist daher, dass Sie bei Haarausfall wegen Antibiotika keine Haartransplantation brauchen. Doch wie können Sie das Risiko umgehen und der unbewussten Aufnahme von Antibiotika vorbeugen? Hier erfahren Sie mehr!
Eine Haartransplantation ist überflüssig, wenn die Haare aufgrund der Einnahme von Antibiotika ausgefallen sind. Die Haare wachsen wieder nach. Sie müssen auch keine Medikamente einnehmen, um wieder zu gesundem und vollem Haar zu gelangen. Sie können allerdings den Haarwuchs mit natürlichen Mitteln ankurbeln.
Bockshornklee ist ein solches natürliches Mittel. Die Samen von Bockshornklee sind reich an Eisen, Vitaminen und ätherischen Ölen und können als Zutat für Salate, Brot oder Quark, aber auch zur Teebereitung verwendet werden. Die Wirkung von Bockshornklee zur Verbesserung der Haardichte ist wissenschaftlich erwiesen.
Sie können auch Bockshornkleekapseln einnehmen oder das Haar mit Bockshornklee-Tee spülen. Arganöl, das Sie leicht erhitzen und in die Kopfhaut einmassieren, kann ebenfalls den Haarwuchs anregen.
Antibiotika können verschiedene Nebenwirkungen haben, zu denen auch ein Haarausfall zählen kann. Es handelt sich um einen diffusen Haarausfall. Der Haarausfall nach Antibiotika verschwindet von selbst wieder, wenn sich die Haarfollikel wieder erholt haben. Die Haare wachsen dann wieder nach. Das erfordert jedoch etwas Geduld. Die Haarfollikel treten vorzeitig in die Ruhephase ein, da sich die Wachstumsphase verkürzt.
Um Ihre Kopfhaut zu beruhigen und ein haarwuchsfreundliches Milieu zu schaffen, können Sie Lotionen und Spülungen mit Aloe Vera verwenden. Wichtig ist hauptsächlich, dass Sie Ihre Ernährung umstellen und auf antibiotikahaltige Lebensmittel verzichten.
Auch wenn die Neuorientierung am Anfang schwer fällt, Ihre Mühe zahlt sich aus und Ihr Haar erholt sich binnen kurzer Zeit. Denn sobald Ihr Körper das Antibiotika abgebaut hat, kräftigen sich Ihre Haarwurzeln und das Haar wächst dicht und gesund nach.
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