Haarverlust durch Zucker tritt dann auf, wenn Sie nicht auf Ihre Ernährung achten. Nehmen Sie kohlenhydratreiche Speisen zu sich, kann dies mit negativen Auswirkungen auf das Hautbild und damit Ihre Haare verbunden sein. Daher sollten Sie bereits in jungen Jahren vermehrt auf zuckerarme Speisen setzen
Auch der Ernährungsstil hat Einfluss auf die Gesundheit Ihres Haupthaars. Gefahr ist insbesondere dann gegeben, wenn Sie sich über einen längeren Zeitraum hinweg von zuckerreichen Speisen ernähren.
Denn in diesem Fall wird Ihr Haupthaar nicht ausreichend mit Vitaminen und Mineralien versorgt. Es kommt daraufhin zu einem Ausdünnen der Haare. Vor allem die Aufnahme von industriell gefertigtem Zucker ist mit vielen negativen Auswirkungen auf den Körper verbunden.
So liefert er zwar zuerst Energie, wobei Sie sich aber schon kurze Zeit später antriebslos fühlen. Des Weiteren schädigt er Ihre Zellen und Zähne. Mitunter löst er sogar Heißhungerattacken aus.
Dermatologen ist längst bekannt, dass die vermehrte Aufnahme von weißem Zucker die Haut und damit auch die Haare schädigen kann. Denn er versetzt die Zellen in einen entzündungsähnlichen Zustand.
Der Körper reagiert darauf durch das Auslösen der sogenannten Glykation. Hierbei handelt es sich um nichts anderes, als das Verzuckern der Gewebsfasern. Ablesen lässt sich der Zustand zuallererst am Hautbild.
Es wirkt in der Folge großporig, sodass Sie vermehrt zu Pickeln und Mitessern neigen. Auch die Kopfhaut ist davon betroffen. Die Haare wirken stumpf, ölig und brüchig. Auch kann es zum Ausdünnen und in weiterer Folge zum Ausfall des Haupthaars kommen.
Haarausfall durch Zucker wird zumeist durch den übermäßigen Konsum von Kohlenhydraten ausgelöst. Gefährdet sind daher vor allem Männer, die übergewichtig sind und einen ungesunden Lebensstil pflegen.
Doch auch bei jungen Menschen, die auf den ersten Blick gesund und fit erscheinen, kann sich ein vermehrter Zuckerkonsum negativ bemerkbar machen. Vorsicht ist außerdem geboten, wenn Sie Diabetiker sind. Insbesondere dann, wenn bei Ihnen Diabetes Mellitus Typ 2 vorliegt, sollten Sie vermehrt auf Ihre Ernährung achten.
Ob Ihr Haarausfall durch Zucker bedingt ist, können Sie ganz einfach durch eine Ernährungsumstellung feststellen. Seien Sie sich aber darüber im Klaren, dass es einige Zeit braucht, bis sich erste Erfolge zeigen.
Denn Ihr Organismus muss sich erst umstellen und an die neue Ernährungsform gewöhnen. Es kann auch passieren, dass Ihr Körper in der ersten Woche mit Entzugserscheinungen reagiert – Sie werden sich dabei müde und abgeschlagen fühlen. Doch bereits nach einem Monat sollten Sie positive Veränderungen sehen.
Nicht nur wird sich ihr Hautbild verändern, auch Ihre Haare erscheinen voller und dichter. Bleibt der Haarausfall jedoch bestehen, können Sie davon ausgehen, dass der Zuckerkonsum nicht die Ursache für Ihr Leiden ist. In diesem Fall sollten Sie eine Transplantation in Erwägung ziehen.
Vermuten Sie, dass Ihr Haarverlust durch Zucker verursacht wird, sollten Sie sich mit einem Spezialisten in Verbindung setzen. Nur er kann feststellen, welches Problem sich hinter den Symptomen verbirgt.
Mitunter ist eine ernste Erkrankung für den Haarausfall verantwortlich. Ein Arzt kann dies mithilfe genauer diagnostischer Verfahren ausschließen. Es schadet außerdem nicht, Ihren Lebensstil anzupassen.
Achten Sie auf Ihre Ernährung und nehmen Sie überwiegend zuckerarme Speisen zu sich – nicht nur das Haupthaar wird es Ihnen danken. Bedenken Sie, dass es niemals zu spät ist, die Ernährung umzustellen. Auch im fortgeschrittenen Alter erlangen Sie auf diese Weise mehr Vitalität.
Experten raten sogar, auf industriellen Zucker vollständig zu verzichten. Sie sollten Ihre Speisen anstatt dessen mit natürlichem Süßstoff wie Stevia, mit Honig oder Ahornsirup süßen.
Dadurch erhalten Sie einen ähnlichen Effekt wie durch die Beigabe von Zucker, leben dafür aber gesünder. Natürlich reicht es nicht aus, alleine die Art des Süßungsmittels zu ändern.
Denn auch wenn es nicht sofort ersichtlich ist – in vielen Fertiggerichten, die im Supermarkt erhältlich sind, befinden sich große Mengen an Kohlenhydraten. Oft ist es Männern nicht bewusst, wie viel Zucker Sie täglich zu sich nehmen.
Hierbei lohnt es sich, vor dem Kauf oder Verzehr eines Nahrungsmittels, einen Blick auf dessen Inhaltsstoffe zu werfen.
Liegt Haarausfall durch Zucker vor, sind zuallererst die Ursachen zu behandeln. Nur nach einer Ernährungsumstellung, an die Sie sich für längere Zeit halten, lässt sich abschätzen, ob die ausgefallenen Haare nicht mehr nachwachsen.
Denn damit eine Verpflanzung erfolgreich ist, muss der Haarverlust vollständig abgeschlossen sein. Kommt es an den Transplantationsbereichen später zu einem weiteren Haarausfall oder gar einem Nachwachsen der ausgefallenen Kopfhaare, kann dies das Ergebnis negativ beeinflussen.
Lassen Sie sich vor dem Eingriff daher unbedingt von einem Experten beraten. Nur mit seiner Hilfe können Sie feststellen, ob die Transplantation nach dem Haarverlust durch Zucker das Richtige für Sie ist.
Auch wenn Ihr Haarausfall durch Zucker nicht verursacht wird, so sollten Sie sich vor einer Haartransplantation gesund ernähren. Denn der Eingriff findet unter Narkose statt und stellt eine Belastung für Ihren Organismus dar.
Daher zahlt es sich aus, den Körper vor der Operation zu stärken. So vergrößer Sie Ihre Chancen auf ein schönes Ergebnis. Denn pflegen Sie einen gesunden Lebensstil, verheilen Ihre Wunden schneller. Erfolge sind folglich zeitnah zu sehen.
Bevor Sie Ihre Ernährung umstellen, halten Sie jedoch mit dem behandelnden Arzt Rücksprache. Er kann Ihnen diesbezüglich mitunter wertvolle Tipps geben.
Ob Ihr Haarverlust durch Kohlenhydrate verursacht wird, können Sie ausschließlich mithilfe eines Arztes herausfinden. Begeben Sie sich bei Verdacht auf Haarausfall zeitnah in die Hände eines Spezialisten.
Mit ihm können Sie das weitere Vorgehen festlegen. Wird Ihr Haarausfall durch Zucker verursacht, sollte sich bei einer Ernährungsumstellung bald Besserung einstellen.
Ist das nicht der Fall, liegt mitunter eine andere Ursache für Ihren Haarverlust vor. Sprechen Sie dann mit Ihrem Arzt ab, ob für Sie eine Haartransplantation in Frage kommt.
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