Geht es um die Haarpflege, meinen es viele Menschen zu gut mit ihrem Haar. Das Haar wird überpflegt. Es kann zu Haarausfall durch falsche Pflege kommen. An verschiedenen Anzeichen können Sie erkennen, ob Sie Ihre Haare falsch gepflegt haben. Ein Haarverlust durch falsche Pflege kann wieder beseitigt werden, indem Sie zu einer gesunden Pflege übergehen und Ihr Haar weniger stylen.
Zumeist sind es Frauen, die darauf achten, perfekt gestylt zu sein, und ihren Haaren daher zu viel zumuten. Auch Männer können Fehler machen und ihr Haar falsch oder zu intensiv pflegen. Menschen mit feinem Haar neigen häufig dazu, nicht nur das Haar zu waschen, sondern auch Spülungen und Haarkuren zu verwenden. Das Haar wird überpflegt, was schädlich ist.
Unter der Last der vielen Pflegeprodukte bricht es buchstäblich zusammen. Es kann seinen Glanz verlieren und brüchig werden. Auch intensives Styling mit Gel oder Schaum sowie häufiges und zu heißes Föhnen sind schädlich für die Haare. Haben Sie Ihr Haar überpflegt, wird es Zeit, dass Sie ihm einen Pause gönnen und zu einem natürlichen Shampoo wechseln. Auf weitere Pflegeprodukte sollten Sie vorerst verzichten, damit sich Ihr Haar wieder erholen kann.
Pflegen Sie Ihr Haar falsch oder zu intensiv, können die Haare immer dünner werden. Es kann zu Haarbruch kommen. Die Haare brechen oberhalb der Kopfhaut ab, was wie Haarausfall wirkt. Nur dann, wenn Sie Ihre Haare über sehr lange Zeit falsch pflegen, kann aus dem Haarbruch ein echter Haarverlust durch falsche Pflege werden. Die Haarfollikel sterben ab und bringen keine Haare mehr hervor. Nur selten handelt es sich um einen medizinischen Haarausfall, wenn Sie das Haar falsch pflegen. Ein Haarausfall liegt vor, wenn über einen längeren Zeitraum täglich mehr als 100 Haare ausfallen.
Die häufigsten Pflegefehler unterlaufen zumeist Frauen, doch auch Männer, die Wert auf ein perfektes Styling legen, sind vor solchen Fehlern nicht immer gefeit. Zu den häufigsten Pflegefehlern, die den Haare schaden, gehören:
Das Haar wird belastet, die Haarstruktur kann sich verändern. Gelangt klebriges Gel auf die Kopfhaut, werden die Poren verstopft. Die Kopfhaut kann nicht mehr richtig atmen. Die Kopfhaut und die Haare werden nicht mehr genügend mit Nährstoffen versorgt, die Haare können ausfallen. Gel und andere Stylingprodukte verringern die Widerstandskraft der Haare. In der Folge können die Haare abbrechen. Sie sollten für einige Zeit auf Gel und andere Stylingmittel verzichten, damit der Haarverlust durch falsche Pflege wieder ausgeglichen werden kann.
Besonders dann, wenn Sie eine Tönung oder Farbe mit vielen chemischen Inhaltsstoffen verwenden, können die Haare und ihre Struktur angegriffen werden. Häufig kommt es zu Spliss und Haarbruch. Auch eine Tönung kann schädlich sein. Sie ist schwächer konzentriert als Farbe, doch kann sie die Kopfhaut reizen. Haarausfall durch falsche Pflege kann auch durch Blondieren verursacht werden. Ein wichtiger Bestandteil von Blondiermittel ist Wasserstoffperoxid. Es kann die Blut- und Nährstoffversorgung der Haarfollikel beeinträchtigen, Reizungen auf der Kopfhaut hervorrufen und zu brüchigen Haaren führen.
Föhnen und Glätten können zu einer Traktionsalopezie als einer Form von mechanischem Haarausfall führen, wenn an den Haaren stark gezogen wird und Sie Ihr Haar häufig föhnen oder glätten. Es muss jedoch nicht immer zu Haarausfall durch falsche Pflege kommen. Die Hitze beim Föhnen oder Glätten kann die Haarstruktur schädigen und die Haare brüchig machen.
Die Haare können kurz über dem Haaransatz abbrechen. Die Haare erscheinen dadurch dünner. Eine Folge von häufigem Föhnen oder Glätten kann Haarspliss sein, da die Haarspitzen geschädigt werden können. Verzichten Sie auf solche Pflegemaßnahmen, kann sich Ihr Haar wieder erholen. Sie sollten Ihr Haar lediglich waschen und an der Luft trocknen lassen.
Haarverlust durch falsche Pflege kann sich mit Schuppenbildung äußern. Trocknet die Kopfhaut durch häufiges Waschen, Shampoos und Spülungen mit vielen chemischen Inhaltsstoffen, Farbe und Tönungsmittel, aber auch häufiges Föhnen aus, kann es zu Juckreiz und Rötungen kommen. In der Folge können sich Schuppen bilden, die auf Dauer zu einem Haarausfall führen können.
Schuppen können auch bei fettiger Kopfhaut (Seborrhoe) auftreten. Die Kopfhaut kann fettig werden, wenn Sie das falsche Shampoo verwenden oder häufig Haarkuren auftragen, die viel Fett enthalten. Haarausfall durch falsche Pflege kann durch fettige Kopfhaut auftreten. Die Poren auf der Kopfhaut und die Talgdrüsen können verstopfen. Es kann zu Entzündungen kommen.
Möchten Sie gern immer wieder etwas Neues ausprobieren, da Sie glauben, die neuen Produkte sind gut für Ihr Haar, können Sie Ihrem Haar eher schaden als nutzen. Das Haar muss sich an das neue Produkt erst gewöhnen. Es kann auch zu Irritationen der Kopfhaut kommen, wenn die Inhaltsstoffe nicht gut vertragen werden.
Das Haar kann brüchig werden oder ausfallen. Der Säureschutzmantel der Kopfhaut kann mit intensiver Pflege angegriffen werden. Die Kopfhaut ist dann nicht mehr widerstandsfähig gegen verschiedene äußere Einflüsse. Werden die Inhaltsstoffe nicht mehr aufgenommen, führt das zu einer Verstopfung der Poren.
Nicht nur ein häufiger Wechsel der Pflegeprodukte kann schädlich sein. Verwenden Sie immer das gleiche Shampoo, kann Ihr Haar auf Dauer stumpf werden. Sie sollten Ihr Haar austricksen und ein anderes Shampoo verwenden. Ihr Shampoo sollten Sie jedoch nicht öfter als halbjährlich wechseln.
Um Haarverlust durch falsche Pflege zu vermeiden, sollten Sie zu natürlichen Produkten greifen. Shampoos auf natürlicher Basis, die nur wenige chemische Stoffe enthalten, schaden dem Haar nicht. Diese Shampoos können Sie von verschiedenen bekannten Herstellern von Naturkosmetika auswählen.
Als Spülungen können Sie Brennnessel– oder Bockshornklee-Tee verwenden. Statt einer Haarkur können Sie natürliches Öl auf die Kopfhaut auftragen. Geeignet sind Jojoba-Öl, Arganöl oder Olivenöl. Das Öl verbessert die Nährstoffversorgung der Haarfolliakel und sorgt für eine bessere Durchblutung der Kopfhaut.
Nicht immer muss es zu Haarausfall durch falsche Pflege kommen. Allerdings können die Haare brüchig werden. Die Haare sollten sich wieder erholen. Das gelingt am besten, wenn Sie Ihr Haar kurz abschneiden lassen. Der Friseur erkennt krankes und geschädigtes Haar sowie Haarspliss. Er schneidet die kranken Spitzen ab. Alternativ dazu können Sie das Haar raspelkurz abrasieren. Die Haare können dann wieder gesund nachwachsen.
In der Regel müssen Sie keinen Hautarzt aufsuchen, wenn es zu Haarverlust durch falsche Pflege kommt. Dieser Zustand ist nur vorübergehend. Gönnen Sie Ihren Haaren eine Auszeit und gehen Sie zu natürlichen Mitteln über, können Ihre Haare wieder gesund nachwachsen. Nur dann, wenn die Haare nicht mehr nachwachsen, sollten Sie zum Hautarzt gehen. Er kann feststellen, ob der Haarausfall in einer falschen Pflege resultiert oder ob er andere Ursachen hat. Sie sollten den Hautarzt über Ihre Pflegemaßnahmen informieren.
Nicht immer kommt es zu Haarausfall durch falsche Pflege. Das Haar kann jedoch dünner und brüchig werden. Es kann kurz über der Kopfhaut abbrechen, was wie Haarausfall wirkt. Typische Pflegefehler sind Gel und andere Stylingprodukte, Färben und Tönen, Föhnen und Glätten.
Die Kopfhaut kann austrocknen, doch kann sie auch fettig werden, wenn Sie häufig Haarkuren anwenden. In beiden Fällen können sich Schuppen bilden. Sie sollten Ihren Haaren eine Pause von der Pflege gönnen und zu natürlichen Pflegemitteln übergehen. Bei der Pflege gilt der Grundsatz „Weniger ist mehr!“. Damit sich die angegriffenen Haare wieder erholen können, sollten Sie sie abschneiden lassen oder kurz rasieren. Die Haare können dann wieder gesund nachwachsen.
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