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Ein Bluttest bei Haarausfall ist notwendig

Ein Bluttest bei Haarverlust kann Ihnen dabei helfen, etwaige Mangelerscheinungen oder Entzündungen im Körper aufzudecken. Dabei ist es unwichtig, welche Art von Haarausfall bei Ihnen vorliegt. Auch im Frühstadium kann Ihnen eine solche Untersuchung Klarheit verschaffen. Wenden Sie sich dafür einfach an Ihren Hausarzt. In diesem Beitrag erfahren Sie, weshalb ein Bluttest bei Haarverlust so wichtig ist.

Im Blut sind Erkrankungen diagnostizierbar und auszuschließen. Ihr Blutbild gibt Auskunft darüber, ob Ihr Hormonspiegel intakt ist oder ob Sie unter einem hormonellen Ungleichgewicht leiden. Um Haarschwund präzise zu diagnostizieren und seine Ursache zu behandeln, ist die Blutuntersuchung eine wichtige Grundlage. Bedenken Sie, dass es sich bei Haarausfall in der Regel um ein Symptom und nicht um eine Erkrankung handelt. Doch es gibt viele Ursachen, die zu Haarschwund führen und deren Behandlung Ihre Gesundheit sowie den dichten Haarwuchs wieder herstellt.

Darum ist ein Bluttest bei Haarausfall ratsam

Der Verlust der Haarpracht wird nicht nur durch genetische Faktoren verursacht. Oft verbergen sich hinter dem Haarausfall Mangelerscheinungen oder eine andere Grunderkrankung. Mit einem Bluttest können Sie die Ursachen des Haarverlusts auf den Grund gehen. Denn damit sich der Ausfall des Kopfhaars dauerhaft aufhalten lässt, müssen Sie zuerst das Grundleiden behandeln. Ansonsten erleiden Sie immer wieder einen Rückfall.

Als besonders ärgerlich erweist sich dies nach einer aufwendigen und kostspieligen Behandlung. Denn macht ein unaufhaltsamer Haarverlust alle Bemühungen zunichte, ist dies für die meisten Männer ein erheblicher Rückschlag. Nicht selten resignieren sie und ziehen sich zurück. Um dieses Szenario zu vermeiden, dürfen Sie auf den Bluttest bei Haarausfall nicht verzichten.

Ohne die Kenntnis zur Ursache ist Haarausfall nicht behandelbar. Liegt beispielsweise eine Erkrankung der Schilddrüse vor, hat die Behandlung der Grunderkrankung Vorrang. Leiden Sie unter ernährungsbedingten Mangelerscheinungen oder unter Hormonschwankungen, können Sie gegensteuern, nachdem Sie die Diagnose erhalten haben und den Grund für Ihr Haarproblem kennen.

Ohne eine Behandlung der Ursache wird es immer wieder zu Haarausfall kommen, da eine Symptombehandlung ineffektiv und obendrein riskant ist. Keine andere Diagnostik liefert so aufschlussreiche und präzise Ergebnisse wie die Untersuchung Ihres Blutes.

Wo können Betroffene einen Bluttest bei Haarausfall durchführen lassen?

Für einen Bluttest können Sie sich ganz einfach an Ihren Hausarzt wenden. Er wird Ihnen das Blut entweder selbst abnehmen oder Sie an ein Labor überweisen. Die Interpretation der Ergebnisse und etwaige Überweisungen an Fachärzte übernimmt dann wiederum Ihr Hausarzt.

Lassen Sie einen größeren Eingriff wie eine Haartransplantation durchführen, besteht auch die Möglichkeit, den Bluttest im Vorfeld in der betreffenden Klinik vornehmen zu lassen. Allerdings müssen Sie sich dafür rechtzeitig mit dem Personal in Verbindung setzen. Denn auch hier ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen.

Stellen Sie eine Veränderung der Kopfhaut, zum Beispiel Trockenheit oder eine starke Schuppenbildung, fest, ist der Dermatologe der richtige Ansprechpartner. Der Facharzt nimmt Ihnen Blut ab und schickt es zur Untersuchung ins Labor. Auch große Haarkliniken führen Blutuntersuchungen durch.

Dennoch ist es ratsamer, Ihren Hausarzt oder einen Facharzt für ein großes Blutbild zu konsultieren. Da viele Ursachen für Haarausfall ernährungs-, hormon- oder krankheitsbedingt sind, ist der Arzt in diesem Fall der richtige Ansprechpartner. Nach wenigen Tagen erhalten Sie das Ergebnis und wissen, wie Sie gegen die Ursache und gegen den Haarschwund vorgehen können.

Welche Art von Haarverlust deutet auf Mangelerscheinungen hin?

Auf einen Vitamin- oder Mineralstoffmangel lässt vor allem der diffuse Haarausfall schließen. Hier fällt Ihnen die Haarpracht gleichmäßig über den Kopf verteilt aus. Die Haare erscheinen im Anfangsstadium dünner und platt.

Schreitet das Leiden weiter vor, schimmert an einigen Stellen die Kopfhaut durch. Tragen Sie Ihr Haar länger, ist dieser Haarverlust durch die Vergrößerung des Scheitels gekennzeichnet. Auch wenn der diffuse Haarausfall selten zum Verlust aller Haare führt, sollten Sie rechtzeitig handeln – alleine Ihrer Gesundheit zuliebe. Denn nur so können Sie einen Nährstoffmangel zeitnah ausgleichen.

Der diffuse Haarausfall kann aber auch durch eine falsche Haarpflege verursacht werden. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie Ihre Haare häufig färben und zu aggressiven Shampoos greifen. Bei Haarverlust kann es sich also durchaus lohnen, das Pflegemittel zu wechseln. Greifen Sie zu einem mineral– und nährstoffhaltigen Shampoo. Seien Sie auch beim Auftragen sanft zu Ihren Haaren.

Ein Haarausfall, der durch Mangelerscheinungen, aber auch durch körperliche Leiden ausgelöst wird, ist der kreisrunde Haarverlust. Die sogenannte Alopecia areata ist durch runde, kahle Stellen gekennzeichnet. Die Haare fallen Ihnen dort in nur kurzer Zeit stark aus. Medizinern ist der Auslöser für diese Art von Haarverlust noch nicht bekannt – Experten gehen aber davon aus, das seelische und körperliche Belastungen hier eine Rolle spielen. Ein Bluttest bei Haarverlust kann sich also auch bei dieser Form von Haarausfall lohnen.

Kann ein Bluttest bei Haarverlust auch Hautkrankheiten aufdecken?

Manchmal sind Hautkrankheiten die Ursache für den Haarverlust. Ein solcher Haarausfall ist durch einzelne kahle Stellen, die oft unregelmäßig erscheinen gekennzeichnet. Ein vergleichsweise häufiges Leiden ist dabei der Hautpilz. Manifestiert er sich auf der Kopfhaut, so schwillt die betreffende Stelle an, rötet sich un schuppt.

Die Haarstruktur wird dadurch geschwächt, sodass es letzten Endes zu einem Abbrechen der Haare kommt. Wird der Pilz nicht behandelt und dringt in die tiefer liegenden Hautschichten ein, kann er zusätzlich die Haarwurzeln schädigen. Es kommt daraufhin zu einem dauerhaften Haarverlust.

Doch nicht immer ist es leicht, den Hautpilz im Anfangsstadium zu erkennen. Das ist ärgerlich – denn gerade zu Beginn lässt sich dieses Leiden gut in den Griff kriegen. Auch mit dauerhaften Schäden müssen Sie dabei noch nicht rechnen. Ein Bluttest bei Haarausfall kann hier sprichwörtlich Licht ins Dunkel bringen.

Denn mit ihm lassen sich Entzündungen und damit auch ein Pilzbefall im Körper feststellen. So können Sie schon im Anfangsstadium der Erkrankung die richtigen Maßnahmen setzen. Mittlerweile stehen Ihnen diesbezüglich sogar spezielle Pflegeprodukte zur Auswahl. Mit einem Shampoo gegen Hautpilz können Sie das Leiden sanft und ohne aggressive Medikamente behandeln.

Wichtig ist jedoch, dass Sie vor Behandlungsbeginn mit Ihrem Arzt Rücksprache halten. Lassen Sie die Therapie von einer Fachkraft absegnen und holen Sie sich Tipps ein. Nur so werden Sie eine Hautkrankheit in nur kurzer Zeit wieder los.

Ein Bluttest vor der Haartransplantation ist Pflicht

Ein Bluttest bei Haarausfall wird auch vor invasiven Eingriffen wie der Eigenhaarverpflanzung durchgeführt. Denn hierbei handelt es sich um eine Operation, die Ihren Körper belastet. Sie wird zudem unter örtlicher Betäubung vorgenommen. Damit das Ergebnis Ihren Vorstellungen gerecht wird, muss eine hohe Anwuchsrate gewährleistet sein. Dafür müssen Sie sich in einer guten körperlichen Verfassung befinden. Außerdem ist es die Pflicht der Klinik, übertragbare Krankheiten auszuschließen. So ist die Sicherheit der Patienten und des Personals gewährleistet.

Auf Wunsch wird der Bluttest direkt in der Klinik durchgeführt. Es ist in diesem Fall wichtig, dass Sie sich dafür rechtzeitig in die Einrichtung begeben. Denn mitunter müssen Sie mit einer Wartezeit von bis zu zwei Wochen rechnen, ehe Sie die Ergebnisse des Tests erhalten.

Fazit – der Bluttest bei Haarverlust ist unverzichtbar

Leiden Sie unter Haarverlust führt an einem Bluttest kein Weg vorbei. Denn nur mit ihm lässt sich die Ursache für Ihr Leiden genau bestimmen. Denn einige Formen des Haarausfalls werden durch Mangelerscheinungen oder Entzündungen im Körper begünstigt. Wollen Sie die Symptome nachhaltig in den Griff kriegen, sollten Sie die Grunderkrankung behandeln.

Durchgeführt wird die Blutuntersuchung auch vor operativen Eingriffen wie einer Haartransplantation. Denn damit eine hohe Anwuchsrate gewährleistet ist, müssen Sie sich in einer guten körperlichen Verfassung befinden. Außerdem ist es die Pflicht der Klinik, übertragbare Krankheiten vor dem Durchführen der Operation auszuschließen.

Jede renommierte Haarklinik lehnt eine Haartransplantation ohne Kenntnis zu den Ursachen für Ihren Haarausfall ab. Die Blutuntersuchung ist daher immer der erste Schritt, auf dessen Ergebnis alle weiteren Schritte aufbauen. Handelt es sich bei Ihrem Haarausfall um ein Begleitsymptom einer Erkrankung, steht die Ursachenbehandlung im Fokus.

Bei Haarschwund durch Mangelerscheinungen müssen Sie keine Haarklinik aufsuchen, da Ihr Haar nach Bekämpfung der Ursachen wieder wächst. Ihr Blut gibt umfassende Auskunft darüber, warum Ihr Haar ausfällt und wie es um Ihren Gesundheitszustand bestellt ist.

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