So finden Sie ein Antidepressiva ohne Haarverlust
Nicht immer ist es leicht, ein Antidepressivum ohne Haarausfall zu finden. Mitunter sind dafür eine längere Suche und das Ausprobieren mehrerer Medikamente erforderlich. Lassen Sie sich diesbezüglich am besten von Ihrem behandelnden Arzt beraten.
So kommen Sie in absehbarer Zeit zu einem Medikament, das zu Ihnen passt. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie ein Antidepressivum ohne Haarausfall finden.
Darum führen Antidepressiva zu Haarverlust
Menschen jeder Altersstufe können an Depressionen erkranken. Dabei ist es mit Medikamenten möglich, Abhilfe zu schaffen. Sie sorgen schon kurze Zeit nach der Einnahme dafür, dass sich die Symptome bessern.
Die Betroffenen verspüren wieder mehr Lebenslust und sind unternehmungslustiger. Doch leider ist die Einnahme solcher Arzneimittel oft mit Nebenwirkungen verbunden. Einige Antidepressiva können sogar zum Ausfall der Kopfhaare führen.
In ihrem Wachstum durchlaufen die Haare des Menschen drei Phasen. In etwa 82 Prozent der Kopfhaare befinden sich in der Wachstumsphase – sie hält in etwa zwei bis sechs Jahre an. In dieser Zeit ist es wichtig, dass das Haupthaar mit Nährstoffen versorgt wird.
So bleibt es gesund und behält seinen Glanz. Danach gehen die Haare in die Übergangsphase über – in ihr befinden sich zwei Prozent der Kopfhaare. Sie dauert in etwa drei Wochen an. Während dieser Zeit wird die Nährstoffversorgung gedrosselt. Danach gehen die Haare in die Ruhephase über. Sie dauert ungefähr drei bis sechs Monate lang an. Ist diese Phase abgeschlossen, sterben die Kopfhaare ab und fallen schließlich aus.
Nehmen Sie Antidepressiva ein, verkürzt das Arzneimittel die Ruhephase der Haare. Diese sterben direkt beim Eintritt in die Phase ab. Allerdings dauert es bis zu drei Monate, bis es zum Nachwachsen des neuen Kopfhaars kommt.
Das Haupthaar wird durch die Einnahme des Medikaments also deutlich dünner. Zur Gruppe der Antidepressiva, die einen Haarausfall herbeiführen können, gehören Imipramin, Doxepin sowie Fluoxetin. Es gibt jedoch auch ein Antidepressivum ohne Haarverlustals Nebenwirkung. Lassen Sie sich diesbezüglich am besten von Ihrem Arzt informieren.
So macht sich Haarausfall durch Antidepressiva bemerkbar
Wird der Haarausfall durch die Einnahme von Antidepressiva ausgelöst, handelt es sich dabei um einen schleichenden Prozess. Der Verlust der Kopfhaare geht dabei schrittweise vonstatten. Zuerst wird er in der Regel beim Haare waschen bemerkt.
Es bleiben auch mehr Kopfhaare in der Bürste hängen. Auch erscheint das Haupthaar dünner, wobei an einigen Stellen die Kopfhaut durchscheint. Letzten Endes kommt es an diesen Bereichen zu einem vollständigen Ausfall des Kopfhaars, sodass sich sogar eine Glatze bildet.
Am besten begeben Sie sich aber bereits bei den ersten Anzeichen von Haarausfall zu Ihrem Arzt. Denn im Frühstadium können Sie das Leiden schnell in den Griff kriegen.
So finden Sie ein Antidepressivum ohne Haarausfall
Wollen Sie ein Arzneimittel finden, das bei Ihnen nicht zum Ausfall des Kopfhaars führt, sollten Sie sich an einen Arzt wenden. oft wissen Dermatologen, die sich auf Haarverlust spezialisiert haben, welche Medikamente die unerwünschte Nebenwirkung nicht auslösen. Bei einigen Männern sind mitunter mehrere Versuche erforderlich, bis sie ein Arzneimittel finden, das sie gut vertragen.
Setzen Sie das Medikament nicht auf eigene Faust ab
Nehmen Sie ein Antidepressivum ein, dürfen Sie das Arzneimittel niemals plötzlich und auf eigene Faust absetzen. Halten Sie im Vorfeld immer mit Ihrem Arzt Rücksprache. Denn mitunter kann das Absetzen zu unerwarteten und sogar gefährlichen Nebenwirkungen führen.
Ist eine Haartransplantation zu empfehlen?
Manche Männer spielen mit dem Gedanken, sich einer Haartransplantation zu unterziehen. Doch nicht immer lohnt es sich, gleich bei den ersten Anzeichen von Haarverlust diesen Eingriff durchzuführen. Oft kommt es nach dem Absetzen oder dem Wechsel des Medikaments zum Nachwachsen der Haare.
Dies kann das Endergebnis der Operation negativ beeinflussen. Außerdem ersparen Sie sich durch das Abwarten mitunter hohe Ausgaben – denn eine Haarverpflanzung ist nicht ganz billig.
Anders verhält es sich, wenn die Haare nach dem Einnehmen des Antidepressivums nicht mehr nachwachsen. Doch auch hier sollten sie mindestens ein Jahr abwarten. Lassen Sie sich in diesem Fall unbedingt von einem Dermatologen beraten. Unter Umständen können Sie das Haarwachstum durch die Änderung des Lebensstils oder ein vitaminreiches Shampoo wieder anregen.
Doch Sie dürfen sich mit Ihrer Entscheidung auch nicht zu lange Zeit lassen. Denn für eine erfolgreiche Haarverpflanzung müssen noch ausreichend Haare auf Ihrem Hinterkopf vorhanden sein.
Wenden Sie sich an eine seriöse Klinik
Wollen Sie die Haarverpflanzung durchführen lassen, müssen Sie sich an eine seriöse Einrichtung wenden. Lassen Sie sich mit Ihrer Auswahl Zeit und überstürzen Sie nichts. Eine hochwertige Einrichtung steht Ihren Patienten im Vorfeld für ein Beratungsgespräch zur Verfügung.
Auch wird Sie bei Ihnen eine gründliche körperliche Untersuchung durchführen. So stellen die Ärzte sicher, dass Sie trotz der Einnahme des Antidepressivums für die Eigenhaarverpflanzung in Frage kommen. Vielen Patienten sich selbstverständlich die Kosten ein Anliegen. Lassen sie sich dafür im Vorfeld einen unverbindlichen Kostenvoranschlag zukommen. So können Sie Ihre Ausgaben abschätzen.
Fazit – gibt es ein Antidepressivum ohne Haarverlust?
Heute stehen Ihnen durchaus Antidepressive zur Verfügung, die keinen Haarausfall auslösen. Behalten Sie aber im Hinterkopf, dass es ein langwieriger Prozess sein kann, bis Sie das richtige Medikament für sich finden. Sie müssen sich also in Geduld üben.
Begeben Sie sich unbedingt bereits bei den ersten Anzeichen von Haarausfall zu einem Arzt. Denn nur er kann feststellen, ob tatsächlich das Antidepressivum für den Verlust der Haarpracht verantwortlich ist. In der Regel wachsen die ausgefallenen Haare nach dem Wechsel oder dem Absetzen des Medikaments wieder nach.
Ist dies nicht der Fall, können Sie eine Haarverpflanzung in Erwägung ziehen. Behalten Sie jedoch im Hinterkopf, dass es sich dabei um einen invasiven Eingriff handelt, der Ihren Körper belastet. Bevor Sie sich dieser Operation unterziehen, ist eine gründliche Untersuchung notwendig.
Begeben Sie sich daher an eine seriöse Klinik, welche die Anliegen Ihrer Patienten ernst nimmt und sie im Vorfeld ausführlich berät. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Sie eine wohlüberlegte Entscheidung treffen.
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