Blog

Haarwuchsmittel nach einer Haartransplantation – nach Rücksprache mit Arzt erlaubt

Eine Haartransplantation kann wieder ein Stück Lebensqualität zurückbringen. Um einen schönen Haarwuchs zu erhalten, werden Sie vielleicht an Haarwuchsmittel nach einer Haartransplantation denken. Die Anwendung von Haarwuchsmittel nach einer Haarverpflanzung, beispielsweise Minoxidil, ist möglich. Sie sollten sich streng an die Anweisungen des Arztes halten.

Haarwuchsmittel nach einer Haartransplantation – für dauerhaft schönes Haar

Haarausfall stellt für viele Menschen ein schwerwiegendes kosmetisches Problem dar. Eine Glatze, ein Rückgang des Haaransatzes oder Geheimratsecken belasten viele Männer. Sind solche kahlen Stellen erst einmal vorhanden, können die Haare dort nicht mehr nachwachsen. Hilfe kann eine Haartransplantation bringen. Mit Eigenhaar werden die kahlen Stellen aufgefüllt.

Um die vorhandenen Haare noch zu behalten und ein Fortschreiten des Haarausfalls zu verhindern, greifen viele Menschen zu Haarwuchsmitteln. Auch die Anwendung von Haarwuchsmittel nach einer Haarverpflanzung ist möglich. Mit dem Haarwuchsmittel wird der Ausfall der nicht transplantierten Haare gestoppt. Das nicht transplantierte Haar kann durch Haarwuchsmittel kräftiger werden. Setzen Sie das Haarwuchsmittel ab, setzt der Haarausfall wieder ein.

Nehmen Sie ein Haarwuchsmittel ein und planen Sie eine Haartransplantation, müssen Sie das Haarwuchsmittel vor der Operation absetzen. Ein Haarwuchsmittel nach einer Haartransplantation kann nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen. Die Einnahme ist sinnvoll, um zu verhindern, dass es wieder zu einem Haarausfall kommt.

Neue und schonende Methoden für eine Haartransplantation

Für die Haartransplantation kommen zumeist die schonenden Methoden FUT und FUE zum Einsatz. Diese Methoden haben eine hohe Erfolgsquote. Es ist völlig unproblematisch, ein Haarwuchsmittel nach einer Haarverpflanzung einzunehmen, wenn Sie sich an die Anweisungen des Arztes halten.
Bei der Methode FUT wird aus dem Hinterkopf ein behaarter Streifen der Kopfhaut entnommen, der bis zu 20 Zentimeter lang sein kann. Die Entnahmestelle wird vernäht, sodass eine Narbe entsteht.

Bei dieser Methode muss der Kopf nicht rasiert werden. Aus dem gewonnenen Streifen werden sogenannte Grafts hergestellt. Es handelt sich dabei um kleine Büschel aus Haarfollikeln, die in die vorbereiteten kahlen Stellen eingesetzt werden. Die Erfolgsquote dieser Methode liegt bei etwa 90 Prozent. Um sich an Ihrer neuen Haarpracht zu erfreuen und die nicht transplantierten Haare zu erhalten, können Sie ein Haarwuchsmittel nach einer Haartransplantation einnehmen.

FUE ist die Abkürzung für Follicular Units Extraction. Bei dieser Methode muss der Kopf rasiert werden. Mit einer Hohlnadel werden Grafts mit ein bis vier Haarwurzeln entnommen und in die vorbereiteten kahlen Stellen eingesetzt. Die Entnahmestellen heilen narbenfrei ab. Diese Methode ist zeitaufwendiger als FUT, doch ist sie noch schonender. Mit einem Haartransplantationsroboter kann die Methode noch schonender und präziser erfolgen. Die Erfolgsquote liegt bei 70 bis 80 Prozent. Möchten Sie den Haarwuchs beschleunigen und das nicht transplantierte Haar erhalten, können Sie ein Haarwuchsmittel nach einer Haarverpflanzung anwenden.

Beide Methoden der Haartransplantation werden unter örtlicher Betäubung ausgeführt.

Wichtig für den Erfolg einer Haartransplantation

Damit die Haartransplantation erfolgreich verläuft, sollten Sie einige Faktoren beachten. Nehmen Sie ein Haarwuchsmittel ein, sollten Sie es vor der Transplantation absetzen. Es kann nach dem Absetzen zu Haarausfall bei den nicht transplantierten Haaren kommen. Das können Sie jedoch stoppen, indem Sie ein Haarwuchsmittel nach einer Haartransplantation einnehmen. Weiterhin sollten Sie für den Erfolg der Transplantation folgendes beachten:

  • Zehn Tage vor der Transplantation: keine blutverdünnenden Medikamente wie Aspirin einnehmen
  • Drei bis vier Tage vor der Operation: keinen Alkohol trinken
  • an Operationstag: möglichst auf Kaffee verzichten.

Müssen Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten Sie mit dem Arzt besprechen, ob Sie die Medikamente vor der Operation einnehmen können.

Haarwuchsmittel nach einer Haarverpflanzung – was Sie nach der Operation beachten sollten

Für den Erfolg der Haartransplantation sollten Sie unbedingt die Anweisungen des Arztes beachten. Möchten Sie ein Haarwuchsmittel nach einer Haartransplantation verwenden, sollten Sie den Arzt fragen, welches Mittel geeignet ist. Zumeist wird Minoxidil verwendet, doch auch Finasterid ist geeignet. Finasterid wird in einer höheren Dosierung auch zur Behandlung einer vergrößerten Prostata verwendet.

Nach der Haartransplantation verordnet Ihnen der Arzt verschiedene Medikamente, die für den Erfolg der Operation entscheidend sein können. Es handelt sich zumeist um Antibiotika und Schmerzmittel. Sie sollten die ärztlichen Hinweise genau beachten. Sie erhalten auch eine Lotion zur Pflege der Kopfhaut und ein mildes Shampoo. Es handelt sich dabei jedoch nicht um Haarwuchsmittel nach einer Haarverpflanzung.

Nach der Haartransplantation sollten Sie die Kopfhaut vor intensiver Sonneneinstrahlung schützen. Sie sollten nicht ins Sonnenstudio oder in die pralle Sonne gehen. Mit einem geeigneten Hut oder einer Mütze können Sie den Kopf bedecken. Auf Saunabesuche und auf Sport sollten Sie in den ersten Tagen und Wochen nach der Transplantation verzichten. Überanstrengung und intensive körperliche Betätigung sollten Sie vermeiden.
Nach der Transplantation kann es zu Juckreiz kommen, was völlig normal ist. Trotzdem sollten Sie nicht kratzen, da sonst die Stellen nicht abheilen können und da die Grafts wieder ausfallen könnten.

Der Verlauf nach der Haartransplantation

Nach der Haartransplantation ist es möglich, dass die transplantierten Haare ausfallen. Ein Haarwuchsmittel nach einer Haartransplantation kann das nicht verhindern. Der Ausfall der Haare ist eine natürliche Reaktion. Die transplantierten Haarfollikel müssen sich erst erholen. Dieser Ausfall kann sich zwei bis sechs Wochen nach der Transplantation bemerkbar machen. Etwa drei Monate nach der Transplantation wachsen die transplantierten Haare wieder.

Sie sind zunächst noch dünn und kräftigen sich im Laufe der Zeit. Sichtbare Verbesserungen treten fünf bis zehn Monate nach der Operation ein. Verwenden Sie ein Haarwuchsmittel nach einer Haarverpflanzung, kann das auch positiv auf die transplantierten Haare und nicht nur auf die nicht transplantierten Haare auswirken. Um Erfolg zu erzielen, sollten Sie das Haarwuchsmittel täglich verwenden.

Haarwuchsmittel nach einer Haartransplantation anwenden

Das am häufigsten angewendete Haarwuchsmittel ist Minoxidil. Es kann in Form von Tabletten, aber auch als Lösung, die direkt auf die betroffenen Stellen auf die Kopfhaut aufgetragen wird, verwendet werden. Minoxidil wurde ursprünglich zur Behandlung von Bluthochdruck entwickelt. Es weitet die Blutgefäße und steigert den Blutfluss. Die Durchblutung der Kopfhaut wird verbessert, was zu einer besseren Versorgung der Haarwurzeln mit Nährstoffen und zu einer Verlangsamung des Haarausfalls führt.

Da die Durchblutung der Kopfhaut verstärkt wird, kann Haarwuchsmittel nach einer Haarverpflanzung die Ergebnisse verbessern. Minoxidil wird vorrangig bei erblich bedingtem Haarausfall angewendet, der sich durch Geheimratsecken, einen Rückgang des Haaransatzes und Glatzenbildung äußert. Die Verwendung von Haarwuchsmittel nach einer Haartransplantation kann verhindern, dass die nicht transplantierten Haare an den entsprechenden Stellen weiter ausfallen. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist der kreisrunde Haarausfall, der bei verschiedenen Erkrankungen und bei psychischen Problemen auftreten kann.

Wirkungsweise von Haarwuchsmittel

Die Wirkungsweise von Minoxidil als Haarwuchsmittel ist nicht eindeutig geklärt. Vermutet wird jedoch, dass Minoxidil als Stickoxid-Agonist Blutgefäße erweitert und das Enzym Guanylat Zyklase aktiviert. Dieses Enzym trägt zur Erweiterung der Blutadern bei. Forscher vermuten, dass sich die Haarfollikel durch das Haarwuchsmittel vergrößern, sodass kräftigere Haare produziert werden. Die Verwendung von Haarwuchsmittel nach einer Haarverpflanzung kommt den nicht transplantierten Haaren zugute. Auch die transplantierten Haare können davon profitieren.

Möchten Sie ein Haarwuchsmittel nach einer Haartransplantation in Form einer Lösung anwenden, sollten Sie warten, bis die Entnahmestellen und die transplantierten Stellen verheilt sind. Schorfige Krusten sollten abgefallen sein. Rötungen und Hautreizungen sollten nicht mehr vorhanden sein.

Fazit: Haarwuchsmittel nach einer Haarverpflanzung können angewendet werden

Eine Haartransplantation ist die einzige Möglichkeit, um kahle Stellen wie Glatze, Geheimratsecken oder einen zurückweichenden Haaransatz aufzufüllen. Wird vor der Haartransplantation ein Haarwuchsmittel angewendet, muss es abgesetzt werden. Die Anwendung von Haarwuchsmittel nach einer Haartransplantation ist in Absprache mit dem Arzt möglich. Krusten, Rötungen und Hautreizungen sollten abgeheilt sein. Die nicht transplantierten Haare können mit einem Haarwuchsmittel weiterhin wachsen.

Weitere Informationen

Ähnliche Beiträge

  • Blog

Haarausfall durch falsche Ernährung

Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Ihre Ernährung Einfluss auf Ihren Haarausfall haben könnte?…

2 Jahren ago
  • Blog

Haarausfall durch Vitamin B12 Mangel

Sie wissen sicherlich, dass Vitamin B12 ein wichtiges Vitamin für unseren Körper ist, das uns…

2 Jahren ago
  • Blog

Kopfhautmassage gegen Haarausfall

Kopfhautmassagen können eine wirkungsvolle Lösung gegen Haarausfall sein. Diese einfache Methode kann bei der Reduzierung…

2 Jahren ago
  • Blog

Haarausfall durch trockene Kopfhaut

Trockene Kopfhaut, die zu Haarausfall führt, ist ein weit verbreitetes Problem. Wenn die Kopfhaut zu…

2 Jahren ago
  • Blog

Haarausfall durch Energy-Drinks

Haarausfall ist ein Problem, das viele Menschen betrifft und verursacht oft viel Stress. Doch wussten…

2 Jahren ago
  • Blog

Welche Nüsse helfen gegen Haarausfall?

Nüsse sind eine gute Quelle für Protein und essenzielle Fettsäuren. Sie sind auch reich an…

2 Jahren ago

Um die Website optimal gestalten und verbessern zu können, verwendet diese Website Cookies. Durch die weitere Nutzung der Website stimmen Sie der Cookie-Nutzung und unseren Datenschutzrichtlinien zu.

Datenschutzerklärung