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Blutplättchen fördern das Haarwachstum effektiv

Blutplättchen fördern das Haarwachstum. Voraussetzung dafür ist, dass Sie die Behandlung richtig anwenden. In diesem Artikel erfahren Sie, wem diese Therapie zu empfehlen ist und worauf Sie bei ihr achten müssen. Denn nicht bei jeder Art von Haarverlust fördert die Behandlung mit dem Eigenblut das Haarwachstum.

So lässt sich das Haarwachstum durch Blutplättchen fördern

Gemäß Studien aus dem USA könnte die Behandlung mit Blutplättchen aus dem Eigenblut der Betroffenen der Schlüssel zur Therapie von Haarverlust sein. Denn hiermit ließe sich der Wachstumsprozess der Kopfhaare unterstützen und dauerhaft beschleunigen. Einen besonders vielversprechenden Effekt konnten Mediziner mit thrombozytenreichem Plasma erzielen.

Dieser Bestandteil des Bluts wirke fast so gut wie auf dem Markt erhältliche Medikamente zur Behandlung von Haarausfall.

Denn noch immer greifen viele Männer zu Mitteln wie Minoxidil. Die Substanz muss regelmäßig und dauerhaft aufgetragen werden, damit sich ein Erfolg einstellt. Außerdem fallen die Haare nach dem Absetzen des Produkts wieder aus. Der große Nachteil von Minoxidil ist, dass der Inhaltsstoff den Hormonhaushalt des Mannes beeinflussen kann.

Daher wird das Mittel nicht von jedem Betroffenen vertragen. Blutplättchen stellen damit eine vielversprechende Alternative zu diesem Medikament dar.

So läuft die Therapie ab

Im Zuge der Behandlung isoliert der Arzt die Blutplättchen aus dem Blut des Patienten. Danach bereitet der Mediziner sie so auf, dass sie direkt in die Kopfhaut des Betroffenen injiziert werden können. Sie entfalten hier am Ort des Geschehens Ihre Wirkung.

Dabei regen Sie an den betreffenden Stellen das Haarwachstum an. Damit der Erfolg von Dauer ist, muss die Behandlung in regelmäßigen Abständen erfolgen.

Wem ist eine Behandlung mit Blutplättchen zu empfehlen?

Eine Therapie dieser Art sollten Sie vor allem dann in Erwägung ziehen, wenn Sie nach einer Alternative zur medikamentösen Behandlung suchen. Einen vielversprechenden Effekt zeigt die Maßnahme vor allem bei genetisch bedingtem Haarverlust. Hierbei handelt es sich um die häufigste Ursache für Haarausfall bei Männern.

Leiden Sie an der sogenannten Alopecia androgenetica und suchen nach einer alternativen Behandlungsmethode, ist Ihnen die Therapie mit Blutplättchen ans Herz zu legen.

Lassen Sie sich beraten

Als Laie ist es nicht immer leicht, die passende Behandlungsmethode bei Haarausfall zu finden. Idealerweise lassen Sie sich von einem Mediziner, der sich auf Haarverlust spezialisiert hat, beraten. Er wird sich zuerst Ihr Kopfhaar ansehen, um eine genaue Diagnose stellen zu können.

Denn manchmal wird der Ausfall des Haupthaars auch durch eine Hautkrankheit verursacht. In solchen Fällen gilt es, zuerst die Ursache für den Haarverlust zu beseitigen. Oft kommt es nach dem Behandeln der Grunderkrankung auch zum Nachwachsen des Haupthaars.

Ein Mediziner kann Ihnen außerdem Tipps zur Therapie mit Blutplättchen geben. Denn die neue Behandlung ist nicht für jeden Mann die richtige Wahl. Mit einer gründlichen Beratung können Sie mitunter hohe Ausgaben und eine unnötige Zeitinvestition vermeiden.

Wann sollten Betroffene eine Transplantation in Erwägung ziehen?

Nicht bei jeder Form des Haarverlusts bringt die Therapie mit Blutplättchen den gewünschten Erfolg. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Haarausfall bereits stark fortgeschritten ist. Denn Blutplättchen fördern das Haarwachstum, sorgen aber nicht dafür, dass auf einer kahlen Kopfhaut wieder Haare wachsen.

In solchen Fällen ist es sinnvoller, eine Eigenhaarverpflanzung in Erwägung zu ziehen. Hierbei handelt es sich um einen bewährten Eingriff, der einer Glatzenbildung entgegenwirkt. Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich an eine seriöse Klinik mit erfahrenen Mitarbeitern wenden.

Doch nicht immer ist es leicht, ein Institut, das hohen medizinischen Standards gerecht wird, zu finden. Dies gilt insbesondere bei der breit gefächerten Auswahl an Kliniken. Denn mittlerweile wird die Haartransplantation nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch im europäischen Ausland zu erschwinglichen Kosten angeboten.

Viele Männer machen den Fehler, dass Sie bei der Wahl Ihrer Klinik vordergründig auf den Preis achten. Doch bedenken Sie, dass es sich bei der Haartransplantation um eine Operation handelt. Nehmen Sie das Institut vor Ihrer Entscheidung nicht genau unter die Lupe, setzen Sie Ihre Gesundheit aufs Spiel.

Wollen Sie in Bezug auf die Kompetenz der Mitarbeiter auf Nummer sicher gehen, sollten Sie sich im Vorfeld beraten lassen. Eine seriöse Klinik steht Ihnen bei Fragen und Unklarheiten gerne zur Seite. Haben Sie dazu die Gelegenheit, sollten Sie sich durch die Räumlichkeiten des Instituts führen lassen.

Empfiehlt sich die Behandlung mit Blutplättchen nach einer Haarverpflanzung?

Nach einer Haartransplantation ist Geduld gefragt. Denn oft dauert es bis zu einem Jahr, bis das vollständige Ergebnis zu sehen ist. Viele Männer wollen das Haarwachstum natürlich beschleunigen. Doch während dieser Zeit ist die Kopfhaut mitsamt den jungen Haaren sehr empfindlich.

Daher dürfen Sie die Transplantationsbereiche nicht zusätzlich belasten. In den ersten Monaten sollten Sie die Kopfhaut daher keiner zusätzlichen Behandlung unterziehen. Warten Sie mindestens ein Jahr ab. Dann sehen Sie, ob das Ergebnis Ihren Vorstellungen entspricht.

Fällt das Haarwachstum nach der Eigenhaarverpflanzung noch immer spärlich aus, können Sie sich in ärztliche Behandlung begeben. Hier haben Sie die Möglichkeit, das Haarwachstum mithilfe von Blutplättchen zu fördern.

Behalten Sie jedoch im Hinterkopf, dass sich nach einer Haartransplantation kein jugendliches Haarwachstum einstellen wird. Der Eingriff dient in erster Linie dazu, kahle Stellen auf Ihrem Kopf wieder aufzufüllen – es wird damit ein natürliches, visuell ansprechendes Ergebnis erzielt.

Fazit – lässt sich das Haarwachstum durch Blutplättchen fördern?

Blutplättchen fördern das Haarwachstum bei genetisch bedingtem Haarverlust. Sie stellen dabei auch eine Alternative zu gängigen Medikamenten wie Minoxidil und Finasterid dar. Im Gegensatz zu jenen Substanzen greifen die Bestandteile des Bluts nicht in den Hormonhaushalt des Mannes ein.

Die Behandlung ist damit gut verträglich. Allerdings ist sie noch in der Forschungsphase, wobei die Langzeitwirkung noch nicht bekannt ist. Außerdem dürfen Sie sich durch die Behandlung keine Wunder versprechen. Es ist unwahrscheinlich, dass durch das Injizieren der Blutplättchen auf vollständig kahlen Stellen wieder Haare wachsen.

In solchen Fällen sollten Sie eine Haartransplantation in Erwägung ziehen. Den hierbei handelt es sich um einen bewährten Eingriff, mit dem sich kahle Stellen effektiv wieder auffüllen lassen.

Weitere Informationen:

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